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1. Zwischenbericht Schwarzbuch WDR  
   
22. 12. 2013  

1. Zwischenbericht Schwarzbuch WDR Teil 2 - die Sicherheitsdienste.

Am 27. 8. 2013 am Vormittag wurde zum letzten Mal in unsere Wohnung in Erftstadt eingebrochen. Wenn Sie mich jetzt fragen, ob eine neue Abhöranlage eingebaut wurde oder die alte abgeholt, ich weiss es nicht, bei so viel Betrieb kann man schon mal den Überblick verlieren.

Zu Beginn dieses Jahres klingelte es an meiner Wohnungstür. Davor stand ein freundlicher Herr, der sich als Spendensammler für das Rote Kreuz ausgab.

Nach einer kurzen Unterhaltung zog der Mann wieder von dannen.

Der Herr war ca Ende 50, ca 170 groß, leicht übergewichtig, blonde kurze Haare und mit einem auffälligen Henning Krautmacher Schnäutzer versehen.

Der Mann war gekommen, um die Abhöranlage des Staatsschutzes abzuholen.

Liebe Blödmänner vom Staasi-Überwachungs-Staat.

Zuerst einmal: wer lesen kann, ist eindeutig im Vorteil. Dieses Haus wird Videoüberwacht. Ausserdem kommen Spendensammler des Roten Kreuzes immer zu zweit. Darüber hinaus fangen die Herren immer entweder ganz oben oder ganz unten an, um sich dann Etage für Etage durchzuarbeiten.

Ihr getarnter Sammler kam ohne Umwege auf die 9. Etage, hat bei mir geklingelt, mich in ein kurzes Gespräch verwickelt, versucht, einen Blick in die Wohnung zu werfen, um dann auf direktem Weg das Haus wieder zu verlassen.

Das ist Dilletantismus pur.

Ein kurzer Anruf beim Roten Kreuz brachte dann auch schnell Klarheit. Nein, zur Zeit sind keine Sammler unterwegs.

Da meine Frau zum Zeitpunkt beim Friseur war, lässt sich über die Kartenzahlung sehr leicht das Datum und Uhrzeit rekonstruieren.

Der Leser wird sich ja vieleicht fragen, wieso so viele verschiedene Dienste bei uns vorstellig wurden. Und dabei hat der nette Herr Pofalla doch erklärt, dass erstens bei der Bespitzelung alles mit rechten Dingen zugehe und ausserdem die Angelegenheit für beendet erklärt.

Um dieses Pack von Sicheheitsbediensteten anzulocken, bedarf es eigentlich nur ein paar simpler Dinge.

Beschäftigen Sie sich im Netz mit Drohnen. Lesen Sie Berichte, schauen Sie Videos und studieren Preise verschiedener Modelle. Ausserdem ist ein Besuch des örtlichen Modellflugvereins ( Erp ) von Nutzen. Wenn Sie hinfahren, müssen Sie immer den Rückspiegel im Auge haben.

Darüber hinaus suchen Sie im Netz nach Terminen von Politikern.

Zusätzlich ist es von Vorteil, wenn man wie wir, in Sichtweite des sog. Schleyerhauses wohnen. Hier wurde seinerzeit der entführte Hanns Martin Schleyer festgehalten.

Dazu kommen noch ein paar intime Details, über die erst später ( Freundeskreis BND ) zu berichten sein wird.

Und an diesem wunderbaren Paket das ich für die Herren geschnürt habe, konnte wohl niemand vorbeischauen.

Und das Wichtigste, alles das habe ich vorbereitet und umgesetzt lange bevor von Snowden und BND die Rede war.

Wie ist das wohl zu erklären ?

 

Aber anfangen möchte ich mit einem Bericht über einen Wahlkampfauftritt am 8. Juni 2013 der Politikerin Hannelore Kraft, einige Meter von meiner Wohnung entfernt.

Artikel Kölner Stadtanzeiger

Bevor der Haupt-Tross am Ort des Geschehens eintraf, hatte ich Gelegenheit mit einem der Sicherheitsbeamten ein kurzes Gespräch zu führen.

Er wollte von mir wissen wieso ich all das mache. So seine Worte. Und er wollte wissen wie ich von dem Wahlkampf-Termin erfahren habe.

"Wenn wir das gewusst hätten, wären wir nie hierhin gekommen".

Wie sich herhausstellte, war seinem Dienst mein neuer Wohnort nicht mitgeteilt worden.

Auf die Frage warum ich alle das mache, antwortete ich, das ich möchte, dass die Einbrüche in meine Wohnung irgendeinmal aufhören sollen.

Ich dachte das hat aufgehört, so der Beamte. Wer macht das ?

Auf meine Antwort "der BND" kam die Antwort sofort. Die machen sowas nicht.

Das war zu einem Zeitpunkt, als in den Medien von Snowden und NSA noch nichts zu hören war.

Beamter vorne rechts

Wieso habe ich von den Machenschaften des BND gewusst, schon bevor die Medien begannen zu berichten ?

Und noch etwas ist mir aufgefallen. Der WDR hat am gleichen Abend über den Auftritt berichtet. Ich war in einem kurzen Schwenk auch zu erkennen. Die aufgebrachten Demonstranten gegen Hannelore Kraft wurden komplett herausgeschnitten.

Lieber WDR, so etwas hat die ausgeschiedene Intendantin Monika Piel früher immer Qualitätsjournalismus genannt. Solche Bilder können wir dem Zuschauer nicht zumuten.

Ich nenne das Betrug.

Und was hat das mit Staatsferne zu tun?

Ab dem Zeitpunkt, als die nette Frau Ministerpräsidentin Kraft es sich nicht verkneifen konnte, mir zu verstehen geben, dass ich abgehört werde, war ich auf der Hut.

In der Wohnung haben wir eigentlich nur noch belangloses Zeug miteinander geredet.

Mein Handy lag immer so, dass man Alles mitbekam. Bei Wichtigem wurde es abgedeckt.

Ich habe mir erlaubt, den Herren täglich gut 8 Stunden Blasmusik aufzuspielen. Das Ganze wurden noch angereichert mit Wolfgang Petry und Roland Kaiser. WDR 4 sei an dieser Stelle nochmals für die freundliche Unterstützung gedankt.

Und es hat nicht lange gedauert bis ich gemerkt hatte, dass ich immer einen ganzen Stab von Bewachern um mich herum hatte.

So etwas nennt man in der Branche warscheinlich rundum sorglos Service.

Und wenn ich ehrlich bin hat ein solcher Dienst eigentlich viele viele Vorteile. Gerade als älteres Ehepaar fühlt man sich zum Beispiel nachts im Park ganz erheblich sicherer.

Immer ein paar durchtainierte und hochbewaffnete Beamte im Rücken, das gibt Selbstvertrauen. Und mindestens einmal am Tage gab es für mich und meine Frau herzhaft was zu lachen.

Und im Urlaub macht das Versteckspielen z. B. in den Lagunen von Venedig doppelt Spass.

 

bnd

Ertappte Beamte !!!

Hier oben ein schöner Schnappschuss aus Caorle bei Venedig. Die beiden Tölpel haben sich von mir auf frischer Tat erwischen lassen. Kommentar der Dame: Uns werden Sie niemals mehr los.

Den Kommentar des Herren möchte ich hier nicht wiedergeben. Aber dem Herren sei gesagt: Selber Arschloch.

bnd

Beamte des BND bei der illegalen Überwachung

Die Dame verwechselt übrigens so einiges. Lieber BND, mich werdet ihr nie mehr los. Und für Alle, die es genauer wissen wollen, wir alle treffen uns demnächst beim "Freundeskreis BND".

Und noch etwas sei angemerkt. Wer den Übertragungs- und Bespitzelungswagen vor der Türe abstellt, und nachts, wenn wir mit dem Hund spazieren gehen, die Klappe nicht halten kann, der sollte dringend zur Nachschulung.

Bespitzelung des BND in Italien

Nummernschilder gibt es auch in französisch

Illegale Überwachung des BND in Italien

Im Frühjahr waren wir 2 Wochen in Frankreich. Eine Woche Vendee, eine Woche Bretagne. Und die Damen und Herren vom Schurkenstaat immer im Schlepptau.

Davor waren wir übrigens zwei Wochen in Ligurien. Und wen wundert es, die Spitzel immer im Schlepptau.

Die geschätzten Kosten pro Spitzel belaufen sich nach Insidern auf gut 500 Euro pro Tag. Alleine im letzten Urlaub bei Vendig habe ich mindesten 12 verschiedene Spitzel gezählt. Dazu komt das Personal im Wagen.

Und eins ist immer sichergestellt, bei unserer Ankunft im Ferienort ist die Fewo immer schon komplett verkabelt. Nur in der Bretagne hatten die Herrschaften leichte Probleme.

Ankunft der Beamten ca 1 Woche vor uns. Lage sondieren, Parkplatz für Ü-Wagen suchen, Wohnung verkabeln, Schlachtplan erstellen und trainieren.

Nach unsere Abfahrt Wohnung wieder entwanzen und und und.

12 Beamte a 500 Euro macht mind. 6.000 Euro pro Tag. Für 20 Tage kommen so leicht 120. 000 Euro zusammen.

Bei drei Reisen wie in 2013 macht das mindesten 350.000 Euro.

Die Dauerüberwachung in Köln und Erftstadt wird normalerweise von einem kleineren Team durchgeführt. Hier dürften 3.000 bis 4.000 Euro pro Tag ausreichen.

Das macht nach vorsichtigen Schätzungen weit über 1 Mio Euro pro Jahr.

Ausser den beiden oben abgebildeten Beamten, habe ich Fotos von Pärchen im Cafe Caorle. Ein Pärchen in Kirche auf Morano, junger Mann in schwarz mit Rucksack in Venedig. Pärchen in Venedig .....

Der Bespitzelungswagen hatte im Jahr vorher lange vor unserer Tür in Erftstadt geparkt.

In einem Rechtsstaat ist so etwas natürlich alles völlig undenkbar.

Deutschland ist eben ein Schurkenstaat.

Wolfgang Krapohl

Staatsfreund NO 1

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