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1. Abmahnung Frank-Walter Steinmeier  
31. 07. 2014  

 

1. Abmahnung Frank-Walter Steinmeier

Sehr geehrter Herr Frank-Walter Steinmeier,

Betr: 1. Abmahnung Frank-Walter Steinmeier

Anlässlich des Besuchs von Erdogan in Deutschland haben Sie eine Rede gehalten.

Darin haben Sie Deutschland als Demokratie bezeichnet.

Das ist eine unwahre Behauptung in aller Öffentlichkeit.

Dafür erteile ich Ihnen eine erste kostenlose Abmahnung.

Richtig ist:

Deutschland ist keine Demokratie.

Deutschland ist kein Rechtsstaat.

In Deutschland gibt es keine Pressefreiheit.

In Deutschland werden keine demokratischen Wahlen abgehalten.

In Deutschland werden keine Menschenrechte eingehalten.

In Deutschland werden illegal Journalisten rund um die Uhr überwacht.

Teile Ihrer unwahren Äußerungen wurden am 19. 5. 2014 in der Tagesschau 20 Uhr ausgestrahlt.

Ich weiß ja nicht, wer Ihnen den ganzen Blödsinn aufgeschrieben hat. Schön fand ich, dass Sie alles ganz tapfer bis zum Ende runtergelesen haben.

Sie wissen, dass ich Anspruch auf eine Gegendarstellung habe. Gleiche Stelle, gleicher Umfang.

Was hielten Sie davon, wenn Sie 20 Mal an die Tafel schreiben:

„Bundesaußenminister sollen nicht lügen“ .

Dass Sie keine Angst haben, Straftaten zu begehen, haben Sie ja schon ausreichen bewiesen.

Sogar der Kölner Express berichtete am 24. 8. 2012 darüber.

In Mainz lebt heute ein gewisser Ahmed al Y. mit seiner Familie. Dieser Mann ist vermutlich für den Tod von vielen Menschen verantwortlich.

Ahmed al Y. hat als syrischer Spion viele seiner Landsleute bespitzelt und an den Syrischen Geheimdienst gemeldet.

Die Bespitzelten wurden dann bei der Heimreise nach Syrien einkassiert und gefoltert. Mehr als einer hat das mit dem Leben bezahlt.

Vor über 10 Jahren sollte Ahmed al Y. der Prozess gemacht werden.

Die Anklageschrift war bereits fertig, als Sie am Vorabend des Prozesses dem Staatsanwalt die Anweisung gaben, alles zu stoppen.

Das ist nach meinem Rechtsempfinden eine schwere Straftat, die Sie begangen haben.

Wir alle haben gelernt, dass ein Menschenleben für einen Politiker nichts zählt.

Sie haben hierfür ein wunderbares Beispiel abgeliefert.

Ahmed al Y. bezieht mit seiner Familie bis heute Stütze, die wir Deutsche bezahlen müssen.

Nette Grüsse aus dem sommerlichen Erfstadt

Wolfgang Krapohl