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Bundestagswahl 2013 - Teil 1  
19. 7. 2014  

Bundestagswahl 2013 - Teil 1

Manchmal ist es schwierig, an Informationen zu kommen, manchmal ist es ganz einfach.

Und manchmal ist es schwierig überhaupt ein Thema zu finden.

In diesem Fall war es ganz ganz einfach.

Immer wieder schön, wie die Gegenseite sich verrät. Und noch schöner ist es, wenn man so ganz nebenher auch noch erfährt, wer da so alles mit wem unter einer Decke steckt.

Vor gut einem Jahr habe ich zu diesem Thema schon recherchiert.

Nachdem ich die ersten Abmahnungen wegen Falscher Öffentlicher Tatsachenbehauptungen verschickte, war auch von den Medienvertretern nichts mehr von Demokratie, Rechtsstaat, funktionierendem Datenschutz und anderem in Deutschland zu hören.

Es blieb lediglich ein einziger Ausdruck übrig, der gebetsmühlenartig wiederholt wurde.

Vor einigen Wochen war dann aber auch damit Schluss. In den Nachrichtensendungen, in keinem Printmedium, in keinem Kommentar tauchte der Begriff noch auf.

Das hat mich dann auf den Plan gerufen.

Wieso hörte die Presse auf von "Demokratischen Wahlen" zu reden ?

Da, wo ich damals begonnen hatte, zu recherchieren, nahm ich die Fäden wieder auf.

Und jetzt landete ich einen Volltreffer nach dem anderen.

Bei der Bundestagswahl 2013 gab es ganz erhebliche Ungereimtheiten.

Und wieso war von einem Frank Plasberg, einem Klaus Kleber und all den Anderen nichts meht zu hören von Demokratischen Wahlen ?

Das, was ich herausgefunden hatte, war auch Anderen aufgefallen.

Vermutlich hat die Presse sich vertrauensvoll an die führenden Politiker gewandt.

Unter dem Motto, wir möchten ja nicht stören, und wir werden auch ganz bestimmt nicht berichten, und im Grunde genommen ist es uns ja auch schrecklich peinlich, Euch beim Betrügen erwischt zu haben, aber am besten, wenn Sie es machen wie wir.

Vermeiden Sie in Zukunft bei öffentlichen Auftritten den Begriff Demokratischen Wahlen.

Im übrigen sind wir überglücklich, Ihnen keine Schwierigkeiten gemacht zu haben.

Und diese Bitte ist bei den Herren angekommen. Kein Politiker redet mehr von Demokratischen Wahlen in Deutschland.

In loser Form werde ich demnächst hier über meine Forschungsergebnisse zum Thema Wahlbetrug berichten.

Vorab seien ein paar Großprojekte und einige der vielen hundert Kleinprojekte vorgestellt.

Besonders aufgefallen sind mir folgende Großbetrügereien.

In Polen wurden 400.000 Stimmen dazugekauft.
In einem Wahlbezirk mit nicht einmal 300 Wahlberechtigten wurden über 170.000 Stimmen für eine Arbeiterpartei gezählt.
In einer Großstadt verschwanden 100.000 Briefwahlstimmen, die angeblich und auf wundersame Weise später wieder auftauchten.

Unter den unendlich vielen Kleinbetrügereien sei hier vorab ein einziger Fall angeführt.

In einem Wahlbezirk wurde offiziell keine einzige Stimme für die AFD gezählt.

Dies ist jemandem aufgefallen, der die AFD dort gewählt hat.

Dieser hat sich daraufhin im entsprechenden Wahlbezirk aufgemacht, um andere AFD Wähler zu finden.

Mit einfachsten Mittel ist es diesem Hobbyjournalist gelungen, fast 70 Personen zu finden, die dort ebenfalls AFD gewählt haben.

Alles nur Einbildung ?

Den ersten handfesten Hinweis auf Wahlbetrug konnte jeder Bundesbürger schon am Wahlabend in Augenschein nehmen.

Kurz nach Schliessung der Wahllokale wird eine sogenannte Prognose veröffentlicht.

Später kommt dann die erste Hochrechnung.

Ich habe den Wahlabend in Caorle ( Italien ) in einem Lokal mit deutschem Fernsehen verbracht.

Die erste Hochrechnung besagte für die AFD 4,7 Prozent.

Ohne jeden Ausschlag nach unten oder oben blieb dieser Wert bis zum Ende stehen.

Das war ganz ganz schlecht gemachtes Kino. Gut gemachte Fälschungen gehen anders.

An einem solchen Abend hat jede Partei eine gewisse Fieberkurve. Ausschläge nach oben und unten gibt es immer wieder. Warum nicht bei der AFD ?

Um eine Wahl in Deutschland zu fälschen, bedarf es gar nicht so viel.

Unterscheiden muss man zwischen Briefwahl und der Stimmabgabe im Wahllokal.

Beide Varianten bieten ein breites Spektrum an Betrugsmöglichkeiten.

In den nächsten Wochen werde ich mehreren Tranchen über meine Ergebniss von "Alter forscht" berichten.

Bleiben Sie frisch

und mit einem 12er Pack bester Dinge
sowie mit 8 Liter frischen Mutes

verbleibe ich mit den besten Grüssen

 

Wolfgang Krapohl