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Überleben im Überwachungsstaat

Teil 2

 

 
8. 11. 2014  

 

Überleben im Überwachungsstaat

Teil 2

Im Zeitalter der Digitalisierung ist vielleicht der eine oder andere der Meinung, den illegalen Machenschaften des Staates durch analoge Methoden entgehen zu können.

Das ist richtig und nicht richtig.

Eine analoge Maßnahme wäre das Schreiben von Briefen mit der Hand, um diese dann mittels gelber Post zustellen zu lassen.

Diese Methode bietet so einige Fallstricke, die es zu umschiffen gilt.

Zuerst schreiben Sie einen Brief mit der Hand oder einer alten Reiseschreibmaschine.

Diesen stecken Sie in ein Kuvert, schreiben den Empfänger darauf, oben links ihren Namen als Absender und zum Schluss kommt die Briefmarke. Dann bringen sie alles zum nächsten Briefkasten.

Wenn Sie so vorgehen, haben Sie mindestens 2 oder 3 Fehler gemacht.

Fangen wir mit der Marke an:

Seit einiger Zeit wird in der Szene gewispert, dass Marken mit regionalen Kennungen versehen werden.

Eine Kennung, ähnlich einem Wasserzeichen. Mit bloßem Auge unsichtbar, erkennt der Scanner bei der Post, in welcher Region oder Stadt die Marke gekauft wurde.

Mein Tipp für Sie: Kaufen Sie ihre Marken mindestens im Nachbardorf, besser noch in der Nachbarstadt.

Beim Beschriften des Kuverts haben Sie drei Möglichkeiten:

1. Die oben beschriebene Variante.

2. Sie lassen den Absender einfach weg.

Das ist schon viel besser.

3. Sie schreiben als Absender eine Fantasieadresse, den Namen eines Bekannten, des WDR‘s, den des BKA‘s oder sonstwas drauf.

Das ist die eindeutig beste Variante.

Der Briefkasten sollten nicht der vor Ihrer Tür sein.

Im Gegensatz zum Päckchen- und Paketdienst ist der Briefdienst nach wie vor monopolisiert. Als Endverbraucher müssen Sie den gelben Kasten nehmen.

Politiker wollen das !!!

Warum wissen Sie, wenn Sie bis zu Ende gelesen haben.

Gehen Sie davon aus, dass jedes Kuvert von vorne und von hinten eingescannt wird.

Aus den Daten, identisch mit den sogenanten Verbindungsdaten bei Emails oder Handys, zieht das BKA wichtige Schlüsse.

Laut Gesetz dürfen die Verbindungsdaten von Telefonaten höchstens 3 Monate gespeichert werden.

Dass das alles illegal ist kann in Deutschland jeder 3. Klässler bestätigen.

Jetzt zur Post selber:

Schon vor einiger Zeit wurden in allen Briefzentren Bereiche eingerichtet, in denen Post geöffnet wird. Von den Angestellten wird der Bereich landläufig als "Kriminalstelle" bezeichnet.

Hier wir die Post hemmungslos geöffnet und eingescannt.

Geöffnet werden grundsätzlich Briefe mit arabischen/jüdischen Zeichen. Desweiteren Briefe für Postfächer, Briefe deren Absender eine LTD ( Limited ) ist und natürlich alle Briefe an Personen mit einer sog. 360 Grad Überwachung.

Außerdem wird grundsätzlich jede Auslandspost durchschnüffelt.

Mit der Hand werden Briefe abgetastet und auf Datenträger oder anderen Verdickungen gesucht.

Hier wird alles Verdächtige aussortiert und Datenträger z. B. kopiert.

Falls Sie mir zum Beispiel irgend etwas zugeschickt haben, dass mich bei meiner Arbeit unterstützen könnte, wird das alles vom BKA aussortiert und nicht zugestellt.

Dass das alles schwere Straftaten sind, weiß jeder.

Für das Versenden von Päckchen und Paketen gilt grundsätzlich das Gleiche. Da hier aber mehrere Anbieter am Markt tätig sind, sollten Sie auf zusätzliches achten.

Das alles in einem anderen Beitrag.

Schützen Sie sich gegen Straftaten von Polizei und Staatsanwaltschaften, seien Sie schlau.

Nette Grüsse aus einem herbstlichen Erftstadt

Wolfgang Krapohl