1. Brief an die Firma Pearl
Sehr geehrte Damen und Herren,
gelegentlich habe ich bei Ihrer Firma die eine oder andere Kleinigkeit bestellt.
Warum auch immer habe ich Ihr Angebot im Auge behalten.
Auf Grund von verschiedenen Änderungen in Ihrem Sortiment habe ich den Eindruck, dass Sie mit dem BKA zusammenarbeiten.
Aber das ist nur ein Eindruck.
Was die Ihnen ganz bestimmt nicht erzählt haben ist die Tatsache, dass dieselben Leute jedes Jahr waggonweise Briefe, Päckchen und Pakete illegal auf dem Postweg öffnen.
Grundsätzlich untersucht werden auch Sendungen mit Datenträgern.
Natürlich alles wegen der Terrorismusbekämpfung.
Was ein Computer von Ihnen mit dem Empfänger, z.B. einem Zahnarzt in Dortmund zu tun hat, wissen allerdings nur Insider.
Aber ich darf einmal spekulieren.
Ihre Sendung wird im Paketzentrum geöffnet.
Was es da zu kontrollieren gibt, weiß nur der Teufel.
Aber da das Paket nun schon einmal offen ist, könnte man ja vielleicht einen BKA Trojaner installieren.
Kostet nix, tut nicht weh, niemand ist geschädigt, und das bisschen Speicherplatz ist doch nicht schlimm.
Und ich sage Ihnen, wenn sich das erst einmal bei Ihrer Kundschaft herumgesprochen hat, werden Ihre Computer der Renner.
Ich habe mir ein preisgünstiges Verfahren ausgedacht, wie man dieses Problem umgehen kann.
Und Sie könnten ganz groß damit in die Werbung gehen.
„ Bei uns ( fast ) alle Sendungen ohne schädlichen BKA Einfluß ! “
Lust bekommen auf mehr ?
Ich warte auf Ihre Nachricht.
Nette Grüße
Wolfgang Krapohl
Wolfgang Krapohl
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