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Akte Dürrwald
2015
   
05. 03. 2015  
   
Akte Dürrwald
Die Masche des BKA

 

Die Masche des BKA

In meinen Jahren der BKA Forschung habe ich so einiges erfahren.

Als Vorbemerkung sei noch auf Folgendes hingewiesen.

Bis vor nicht all zu langer Zeit wurde von der Bullshit-Presse regelmäßig alles Schlechte mit der NSA verbunden.

Der regelmäßige Tenor, die NSA hat hier abgehört, die NSA hat dort abgehört. Die NSA hat das Handy der Kanzlerin ausspioniert. Die NSA ist bei der Telekom eingebrochen.....

Auf diese Weise hat man einen Bösewicht ausgewiesen, den man nicht belangen kann.

So der Tenor von den Politikern, der nur zu gerne von der Presse nachgeplappert wurde. Damit war eigentlich erst Schluß, als ich darauf hingewiesen habe, dass das Ausspähen eines Betreiber des Tor-Netzwerkes nicht von der NSA sondern vom BKA vorgenommen wurde.

Vor einiger Zeit fand in Hamburg ein Kongress von Netzaktivisten statt. Unter anderem waren hochrangige Teilnehmer aus den Staaten am Start.

Nach Ansicht einer Vielzahl von Rechtsvertretern in den USA ist demzufolge die NSA als kriminelle Organisation zu betrachten.

Wenn dem so ist, dann trifft dies in Deutschland auf das BKA mindestens genau so zu.

Doch jetzt zum praktischen Teil.

Es gibt wenig bis gar keine Berichte über die Vorgehensweise dieser Leute. Ich helfe gerne aus.

Als Beispiel der GPS-Tracker an meinem Wagen.

Um eine solche Überwachung durchzuführen, bedarf es einer richterlichen Erlaubnis.

Kenner der Szene behaupten, dass das BKA bis heute noch nie irgendeine Erlaubnis für irgendeine Aktion eingeholt hat.

Und eine Dauerüberwachung über 5 Jahre und mehr wie in meinem Fall ist völlig ungesetzlich.

Jeder BKA-Beamte, der sich an der Überwachung beteiligt, begeht mehrere Straftaten.

Um einen GPS-Tracker versteckt zu installieren, bedarf es einiges an Montageaufwand.

An meinem neuen Wagen wurde bei der Jungfernfahrt eine Panne provoziert.

Irgend etwas mit den Ventilen.

In der Werkstatt ( Fa Westkamp ) sind mehrere Beamte des BKA mit einem angeblich wichtigen Anliegen aufgetreten.

Wir können nichts genaues sagen, nur so viel sollten Sie wissen. Wir ermitteln im Fall eines international tätigen Terroristen, und dazu müssen unsere Leute für ein paar Stunden ungestört am Wagen des Verdächtigen arbeiten.

Und das funktioniert scheinbar immer.

Unter anderem wurde der Schlüssel kopiert und eine Überwachung für den Innenraum des Fahrzeuges montiert.

Für Mai diesen Jahres ist mein neuer Wagen angekündigt. Bei einer der ersten Fahrten wird das Fahrzeug liegen bleiben.

Vermutlich irgend etwas mit den Ventilen.

Ich werde zu Fa. Conrad nach Lechenich fahren. Dort warten dann schon die Fachleute vom BKA.

Natürlich ohne irgend eine richterliche Erlaubnis.

Es wird ein GPS-Tracker montiert, der Schlüssel wird kopiert und eine Abhöranlage für den Innenraum montiert.

Das alles nennt man übrigens Faschismus.

Und denken Sie immer daran, die Geheimpolizei in Deutschland nennt sich BKA und ist eine kriminelle Organisation.

Die Aufgabe ist nicht die Aufklärung von Straftaten. Die Aufgabe einer sogenannten Geheimpolizei ist es, die Reichen, die Mächtigen und deren Helfershelfer, die Politiker, vor den Unannehmlichkeiten der Demokratie zu schützen.

BKA-Beamten ist es ausdrücklich erlaubt, jede beliebige Straftat zu begehen.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Krapohl

 

Wolfgang Krapohl
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