In einer lauen Frühlingnacht
Schon vor einigen Jahren habe ich den Motorroller für mich entdeckt. Wahrscheinlich war es die Liebe zu Italien.
In unserer letzten Wohnung stand der Roller in der Tiefgarage. Hier in Erftstadt auf dem Parkplatz vor der Türe.
Damit war ich gelegentlich auch in Köln unterwegs.
Zum Tanz in den Mai 2012 bin ich mit meiner Frau nach Dortmund gefahren.
Spät in der Nacht sind wir zurückgekommen.
Am nächsten Morgen klingelte es Sturm bei uns. Vor der Tür die Polizei.
Wo ist Ihr Roller ?
Der steht vor der Tür !
Den haben wir im Feld gefunden.
Wie sich herausgestellt hat, wurde das Fahrzeug geknackt und für eine Spritztour benutzt.
Schon vor Ort gab es verschiedene Ungereimtheiten. Genauso bei dem anschließenden Ermittlungsverfahren.
Rückblickend stellt sich für mich die ganze Angelegenheit folgendermaßen dar.
Im Gegensatz zum PKW konnte am Roller kein GPS-Trecker montiert werden.
Also mußte das Fahrzeug weg.
Und da Straftaten, wie illegales Abhören, der Diebstahl von Fahrzeugen, usw. zum Tagesgeschäft des BKA zählt, braucht sich niemand über das Zerstören eines Rollers zu wundern.
Besonders möchte ich noch die Rolle einer Zweirad-Firma Erftstadt hervorheben.
Alles Gute für das BKA und weiterhin viele viele ungesühnte Straftaten
Nette Grüße
Wolfgang Krapohl
Wolfgang Krapohl
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