Überleben im Überwachungsstaat - Teil 7
Seit einiger Zeit wird vom Regierungssender WDR darauf hingewiesen, wie unsicher Passwörter sind.
Lautsprecher Nr. 1 ist ein gewisser Jörg Schieb.
Der Mann kann nicht aufhören, darauf hinzuweisen, wie unsicher dieses Verfahren ist.
Propagiert wird das Verfahren, seine Identität mittels Fingerabdruck nachzuweisen.
Vermutlich werden solche Beiträge auf Verlangen des BKA's gesendet.
Außerdem wird von Seiten der Industrie darauf hingewiesen, dass vermutlich schon in einigen Jahren alle Handys auf das Verfahren Fingerabdruck umgestellt werden.
Eine Entwicklung, die zum Nachdenken anregt.
Bedenken Sie Folgendes:
Passwörter, auch geknackte, kann man ersetzen. Wer will, ändert jede Woche Alles.
Ihre Fingerabdrücke sind einmalig und lassen sich nicht austauschen.
Nichts ist einfacher als Ihre Abdrücke zu stehlen.
Ein mitgenommenes Glas Bier aus der Kneipe, der Lattemaciato aus dem Cafe, die unachtsam weggeworfene leere Packung Zigaretten, überall lassen sich auf einfachste Art und Weise ihre Prints generieren.
Mit etwas Geschick und den richtigen Anleitungen aus dem Internet sind mit etwas Sekundenkleber oder Weißleim dem Kopieren keine Grenzen gesetzt.
Es wird so eine Art Generalschlüssel für Ihr Leben gewonnen.
Ihr Konto ist schneller geleert als Ihnen lieb sein kann.
Ich würde einen höheren Geldbetrag darauf verwetten, das im 7. Tiefkeller des BKAs auf diversen Servern mit versteckten Dateien reichlich Fingerabdrücke gespeichert sind.
Außerdem ist es Hackern gelungen, diverse neue Handys zu knacken und die dort hinterlegte BMP Datei mit Ihrem Fingerabdruck zu stehlen.
Seien Sie vorsichtig und misstrauen Sie allen Äußerungen des WDR.
Viel Spaß beim Überleben und beim schlauer sein.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Krapohl
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