1. Brief an Tom Buhrow - WDR
Sehr geehrter Herr Buhrow,
Wie Ihnen ja vielleicht der eine oder andere Mitarbeiter des WDR‘s Ihnen schon gesteckt hat, der Sender ist so etwas wie eine Herzensangelegenheit von mir.
Wie dem auch immer sei. Im Laufe der letzten Jahre hat es in unserer gemeinsamen Beziehung immer das eine oder andere Auf und Ab gegeben.
Seit einigen Tagen hat es mal wieder eine erstaunliche Wendung gegeben.
Auf einmal sind Ihre Leute richtig nett zu mir. Die Türe hat mir noch niemand aufgehalten, aber was noch nicht ist kann ja vielleicht noch werden.
Als alter Ehemann und langjähriger WDR Kritiker weiss man natürlich nur all zu gut, dass auf ein solches Hoch sehr schnell das nächste Tief kommen kann.
Auf jeden Fall möchte ich diese historisch einmalig günstige Situation ausnutzen.
Bei der Durchsicht meines Archivs von Prominenten ist mir aufgefallen, dass Sie noch nicht vertreten sind.
In ein paar Tagen findet die alljährliche WDR-Radtour statt.
Am Ende eines jeden Tages gibt es eine Bühne mit Showeinlagen.
Was halten Sie davon wenn der WDR seine Beziehung zu mir überdenkt und neu definieren möchte.
An mir sollte es nicht liegen.
Falls Sie ähnlich denken, hätten Sie die Gelegenheit, das auf einer der Bühnen zu dokumentieren.
Zu Beginn des Programms werden Sie auftreten und ein paar schöne Worte ans Volk richten.
Ich mache einen Satz Fotos und vervollständige mein Archiv.
Die meisten Prominenten sind ganz scharf darauf, auf der cologne-info.de zu erscheinen.
Vielleicht können wir auf diese Weise die Kuh vom Eis holen.
Wenn Sie vorab ein Zeichen setzen wollen, können Sie 5 Euro im Cafe unten hinterlegen. Ich werde gerne eine Latte auf Sie trinken.
Bis in ein paar Tagen,
Ihr ergebener
Wolfgang Krapohl
Wolfgang Krapohl
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