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Akte Dürrwald
2018
 
21. 01. 2018  
   
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2. Brief an Armin Veh

 

2. Brief an Armin Veh

 

Hallo Herr Veh,

ich hoffe Sie hatten ein schönes Fest und einen guten Rutsch. Bei mir war es eher durchwachsen.

Das lag nicht zuletzt am FC und an Ihnen.

Sie haben am letzten Tag vor Weihnachten die Presse ins Geissbockheim geladen. Leider ohne mich. Das fand ich gar nicht lustig.

Aber ich bin kein nachtragender Mensch.

Wichtig war wohl dass der WDR seinen besten Mann geschickt hatte. Ich darf das Gespräch mit Ihnen in Kurzform zusammenfassen.

Veh:
Ich habe mich hier umgehört, die (BKA) waren wirklich hier.

Woher weiß der das Alles?

WDR:

Reporter zuckt mit den Schultern. Die Frage des WDR’lers: Haben Sie seine ( Krapohl ) Email bekommen ?

Manchmal schickt der die nämlich gar nicht ab.

Veh:

Ich habe das Mail bekommen. Was soll ich jetzt machen ?

WDR:

Auf keinen Fall antworten.

 

Das war in Kurzform Ihre Unterhaltung mit dem Reporter.

Lieber Herr Veh, ich hatte ganz fest damit gerechnet, dass mit Ihnen ein neuer Geist beim FC einzieht.

Aber bis das soweit ist, könnte ich Ihnen ja vieleicht Kölner Verhältnisse etwas genauer erklären. Bei meinem letzten Brief waren die Erklärungen zum BKA etwas knapp ausgefallen.

Hier noch einige zusätzliche Infos.

In jeder Firma, in jedem Verein in jeder Behörde steck so etwas wie eine Grundüberzeugung. Beim BKA ist das schnell erklärt.

Die Grundaussage dieser Behörde lautet:

Bei Ärger Kopfschuss.

Wobei das mit dem Kopfschuss nicht allzu genau genommen werden darf. Gelegentlich werden Leute ohne Fallschirm aus dem Flugzeug geworfen.

Manchmal verbrennen wichtige Zeugen in Ihren Autos. In der Badewanne ersäufen kommt auch manchmal vor.

Was auch immer gerne genommen wird ist der Suizid.

Gelegentlich im Doppelpack.

Sie sehen der Strauß der Möglichkeiten ist so breit wie das richtige Leben. Wenn Sie mich jetzt fragen, was Sie als nächstes tun sollten, wenn die Herren das nächste Mal im Heim auftauchen, kann ich Ihnen eine ganz einfache Regel mit auf den Weg geben.

Geben Sie sich freundlich und zeigen Sie den klaren Willen zur Zusammenarbeit.

Gehorchen Sie auch ohne Bedrohungen. Seien Sie ein gefolgsamer Untergebener. Vorauseilender und vorausschauender Gehorsam hat noch nie geschadet.

Falls es Ihnen schon aufgefallen sein sollte, die politische Stimmung ist gekippt.

Im Augenblick touren die Herren vom BKA durch Deutschland und bedrohen Zeugen.

Und die sind alles andere als zimperlich.

Denken Sie immer daran, auch Nichtraucher verbrennen gerne mal im eigenen Auto.

Aber ich will Ihnen natürlich keine Angst machen. Meiden Sie ganz einfach z. B. Spaziergänge im Dunkel mit dem Hund.

Wenn Sie allein unterwegs sind sollten Sie immer Fremde ansprechen und sich persönlich vorstellen.

In der Anonymität ist schon so manches Verbrechen geschehen.

Das wäre es auch schon für Heute.

Und das nächste Mal eine kleine Einführung in den WDR und die versickerten ( 50 ? ) Millionen. Jedes Jahr wohlgemerkt.

Ich würde mich über regelmäßige Einladungen zu Presseterminen des FC in Zukunft freuen.

Bis zum nächsten Brief

Ihr

Wolfgang Krapohl

 

Wolfgang Krapohl
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