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Akte Dürrwald
Schwarzbuch des WDR  
   
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"Dä längste Adventskalender vun Kölle"
-- Der längste Adventskalender von Köln

Jeden Tag ein neues Türchen für diesen herrlichen Sender.

   
Akte Dürrwald
2018
 
7. 03. 2018  
   
Akte Dürrwald
2. Brief an Bernd Stelter

 

2. Brief an Bernd Stelter

 

Hallo Herr Bernd Stelter.

In den tollen Tagen sind wir uns ja mehrfach über den Weg gelaufen. Aber ich will natürlich nicht immer in alten Verletzungen herumwühlen.

Deshalb heute ein neues Fass im Anstich.

Diesmal geht es um den Diebstahl von geistigem Eigentum. Solange ich denken kann, bin ich bestohlen worden.

Das hat sich fortgeschrieben mit der Einführung des Internets. Die ersten Jahre war ich mit der Frankreich-sued Webseite beschäftigt.

Irgendwann einmal bin ich auf die Idee gekommen, meine Grafiken und Fotos auf anderen Seiten zu suchen.

Ich habe Tausende gefunden.

Es gab mehrere Anwälte, die mich gedrängt haben, eine Vollmacht auszustellen, damit diese Abmahnungen im Hunderterpack verschicken könnten.

Ich habe das nicht gemacht.

Das vorläufig letzte Kapitel der Stehlerei ist das Schwarzbuch-wdr, bzw. die Cologne-info.

Der Express stiehlt meine Bussprüche.

Die Presse, nicht nur die Alternativen, stehlen meine Ideen.

Und die Comedians klauen meine Witze.

Der Mitbetreiber des Comdedyfestivals in Köln, Markus Krebs, fand die dicken Eier von Politikern weltklasse und hat sich gleich ans Stehlen gemacht.

Beim Nachwuchs ist der Spruch „Meine Hobby sind mein Schwanz … „ der Renner.

Dieter Nuhr ruft in seiner Comedysendung mit Nachwuchstalenten regelmäßig die Teilnehmer dazu auf, nicht alle beim gleichen zu klauen.

Und der Kölner Ralf Schmitz fand schon zu Anfang den Generalspassanwalt so lustig, dass er sich sofort ans Stehlen gemacht hat.

Ein Krankenhaus in Erftstadt hat sich schamlos an meinen Ideen zur Patientenheilung bereichert.

Und jetzt zu Ihnen.

In meiner Jugend gab es gelegentlich eine besondere Art der Bestrafung.

Wenn man etwas ausgefressen hatte, musste man sich mitten in den Raum stellen, und mit eigenen Worten erzählen was man angestellt hatte.

Es gab keine Strafpredigt, in der einem vorgehalten wurde was man verbrochen hatte. Es hieß dann, hast du uns etwas zu erzählen?

Und das ist jetzt auch meine Frage an Sie.

Haben Sie uns etwas zu erzählen?

Gibt es irgendetwas, das Sie den Lesern des Schwarzbuches mitzuteilen haben?

Ich gebe als erste Anregung nur eine Zahl vor und Sie können dann weiter dichten.

66 heißt das Zauberwort.

Alles weitere kommt von Ihnen.

Sie können jetzt weiter dichten.


Bis zu, nächsten Karneval

Wolfgang Krapohl

 

Wolfgang Krapohl
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