 Schwarzbuch WDR
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"Dä längste Adventskalender vun Kölle"
-- Der längste Adventskalender von Köln
Jeden Tag ein neues Türchen für diesen herrlichen Sender. |
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Fußballsaison 2018/19 - Teil 1 |
Fußballsaison 2018/19 - Teil 1
Die laufende Fußballsaison 2018/19 ist auf der Zielgeraden angekommen. Die wichtigen Dinge sind aber noch nicht entschieden.
Hier mein persönlicher Rückblick.
Die Vereine im Überblick.
SC Freiburg
Bei der Spanne von Top und Flop ist mein klarer Sieger der Saison der Freiburger SC.
Nach einem Spiel in Köln vor einiger Zeit habe ich dem Verein das Attribut SC Fiesburg angeklebt.
Jedes Mal, wenn ich seitdem den Club spielen sehe, habe ich das Gefühl, der Trainer hat seinen Spielern dieses Motto mit auf das Spielfeld gegeben.
Dazu kommt ein Christian Streich, der mir rund um sehr gut gefällt.
Der einzige Verein, der ordentliche Nachwuchsarbeit betreibt. Der Spieler Dominik Heintz ist von Köln dorthin gewechselt. Weil er von der Kölner Hetzerei die Nase voll hatte.
Mit dem Trainer Christian Streich könnte ich 6 Wochen mit dem Fahrrad nach Südfrankreich in Urlaub fahren. Wir hätten uns jeden Tag neues zu erzählen.
Meine klare Nummer eins nach Freiburg.
FC Augsburg
An einem glutheissen Tag habe ich auf der Rückseite des Gladbacher Stadions gewartet, um Busse zu fotografieren.
Nach einiger Zeit bog der Augsburger Bus um die Ecke und fuhr in Richtung Einfahrt.
Es war ein Schicksalsspiel für Augsburg.
Ich konnte förmlich die Angst spüren, die die Mannschaft verbreitet hat.
So ist der FC Angstburg entstanden.
Der Trainer Manuel Baum hat später im Sportstudio mit der Moderatorin Jessy Wellmer über meine Umdichtung gesprochen.
Baum: Nicht ganz zu unrecht.
Nach dem letzten Pokalfight gegen Bremen würde ich sagen, der Verein wird erwachsen.
Ein großer Kampf, der nicht belohnt wurde.
Alles Gute der Mannschaft, dem Trainer und der Führung.
Öffentlich darf von denen keiner ein Wort zu mir sagen.
Maulkorb von Oben.
Ob ich dort auch ein Fotografierverbot habe ?
Man weiss es nicht.
Bayer 04 Leverkusen
Es gibt zwei Stinkstiefel im ganzen Ligabetrieb.
Einer davon wohnt in Leverkusen.
Die Besitzer des Fußballklubs sind im Augenblick wohl dabei, aus dem beschaulichen Städtchen so eine Art Weltzentrale der Vergiftung der Menschheit zu machen.
Wenn alle 100.000 noch anstehende Prozesse mit jeweils 70 Millionen vergütetet werden, dürften die Firmenkassen schnell sehr leer werden.
Dann muss gespart werden.
Ich persönlich schließe es nicht aus, dass der Sportbetrieb dann eingestellt wird.
Die Spieler sehen das wohl ähnlich.
Angeblich wird überall auf breiter Front verhandelt.
Rudi Völler dürfte dann in die längst überfällige Rente gehen.
Der aktuelle Trainer Peter Bosz hat mir ausgesprochen gut gefallen.
Ein Fachmann mit viel Humor, der sich selber nicht zu wichtig nimmt.
Wenn der Verein zu Grabe getragen wird, werde ich mein schönstes Gedicht schreiben.
Borussia Mönchengladbach
Vor einigen Tagen kam die Meldung, der Trainer Dieter Hecking wird den Verein verlassen.
Ich bedaure das.
Von der ewigen Feindschaft zwischen Gladbach und Köln habe ich nie wirklich viel mitbekommen.
Ich habe das nie so empfunden.
Der Verein blüht auf, seit Max Eberl die Geschäfte führt.
Als ich voriges Jahr angekündigt hatte, Schluss zu machen mit dem Schwarzbuch-WDR, war der es, der am lautesten gewehklagt hat.
Zur aktuellen Formkrise des Vereins sei gesagt, mit dem "Köln-Syndrom" hatten fast alle Vereine zu kämpfen.
Dafür entlässt man keinen Trainer.
Wenn die Stelle des J. Löw in der nächsten Zeit doch noch frei werden sollte, ist Dieter Hecking die Nummer eins für mich.
Außerdem möchte ich betonen, dass Gladbach so ziemlich der einzige Verein ist, wo ich kein Fotografierverbot hatte.
Alles Gute für die Zukunft.
Für mich eine glatte 2 plus.
Eintracht Frankfurt
„11 Beamte müsst Ihr sein“
So habe ich seinerzeit geschrieben. Damals hieß der Trainer noch Niko Kovač.
Und der hat sich über mich ziemlich aufgeregt.
Ich behaupte von mir, dass ich den Verein auf den richtigen Weg gebracht habe.
Außerdem war meine Spitze in erster Linie auf den Chef vom Verein Peter Fischer ausgerichtet.
Dieser hatte ein überflüssiges Buch geschrieben.
Und außerdem wollte er AFD Mitgliedern den Zutritt zum Stadion verwehren.
Der Mann ist in jeder Hinsicht eine Lachnummer für sich.
Trotz Behinderung von Oben hat der Verein es zu einem guten vorderen Platz in der Liga gebracht.
Hierfür meine Hochachtung.
Hannover 96
Der zweite Stinkstiefel in der ersten Liga wohnt in Hannover und heißt Horst Heldt.
Der Mann hat so etwas wie eine eingebaute Giftschleuder.
Außerdem gilt er als so etwas wie ein Duplikator für das „Köln Syndrom“
Das macht die Beine so schön schwer.
Wer den engagiert, holt sich wohl den Abstieg ins eigene Haus.
Dazu kommt ein Chef vom ganzen, Martin Kind, von dem man als Außenstehender nie weiß, ob er der Superdoofe oder der Superschlaue ist.
Ein Thomas Doll der sich als Retter vom ersten Tage an selber diskreditiert hat.
Das alles erinnert eher an Kreisliga als an Bundesliga.
Mein Gruß an die 2. Liga.
Wolfgang Krapoh
Wolfgang Krapohl
Konrad-Adenauer-Str. 4
50374 Erftstadt
krapohl.wolfgang@gmx.de
tel 02235 9297991
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