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-- Der längste Adventskalender von Köln

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Akte Dürrwald
2019
 
10. 11. 2019  
   
Akte Dürrwald
Interview mit Heiko Maas - SPD

Interview mit Heiko Maas - SPD

Krapohl:

Hallo Herr Maas, schön Sie mal wieder an der Strippe zu haben.

Zur Zeit gibt es viele Spekulationen über die Links, die vom Schwarzbuch-wdr auf andere Webseiten verweisen, und die angeblich so viel Schaden anrichten sollen.

Könnten Sie für meine Leser etwas Licht ins Dunkel bringen ?

Maas:

Ich werde mich bemühen.

Also zuerst einmal zur Urheberschaft.

Es gibt einen Arbeitskreis Krapohl.

Ein runder Tisch mit allen relevanten Parteien, dem WDR dem BKA den Gewerkschaften, den Festkomitee Kölner Karneval und sonstigen Medienvertretern.

Dort wurde gemeinsam mit allen, die am Tisch sitzen ein Modell entwickelt, um den Krapohls endgültig den Garaus zu machen.

In diesem Fall war der Hauptideengeber ein Spiegelredakteur, der seine Idee bei einem Besuch bei Markus Lanz vortrug und dort sofort reisenden Absatz fand.

Im Kern war Folgendes vorgesehen.

Den Krapohls einreden, dass Links vom Schwarzbuch-wdr einen erheblichen Schaden anrichten würden.

Man wollte dann bis kurz vor Weihnachten warten, zu den Krapohls gehen und erklären, was für einen riesigen Schaden sie angerichtet hätten.

Man wollte die beiden quasi überrollen, mit einem angeblichen Milliardenschaden ins Boxhorn jagen und denen alles abnehmen, was die beiden noch besitzen.

Die Webseiten der beiden waren schon aufgeteilt.

Die Frankreich-sued.de wollte sich dieser Friedrich März von der CDU einverleiben.

Der Rest sollte unter den anderen Parteien aufgeteilt werden.

Bargeld, Immobilien, Rentenansprüche und ähnliches sollte alles zu Geld gemacht werden und unter Politikern paritätisch aufgeteilt werden.

Den Krapohls sollten nur noch Schulden bleiben.

Das war im Großen und Ganzen der Plan.

Krapohl:

Und was war im Detail geplant.

Maas:

Zuerst haben wir den beiden mittels Schauspielerei vorgegaukelt, wie verheerend die Auswirkungen ihrer Links sind.

Damit sollten möglichst viele Verweise angeregt werden.

Das hat auch funktioniert.

Als dann ein Link auf die DHL kam, war unsere große Stunde gekommen.

Wir haben einen Arbeitskreis DHL gegründet.

Alle Aktivitäten wurden zentral aus dem WDR gesteuert.

Der damalige Vorsitzende war, glaube ich, dieser von Mauschwitz.

In Zusammenarbeit mit der DHL wurde über Nacht ein Plan erstellt über die weitere Vorgehensweise.

Krapohl:

Können Sie uns Praktisches erläutern.

Maas:

Man wollte es so aussehen lassen, als ob der Paketbetrieb, bedingt durch die Links, zum Erliegen gekommen sei.

In den Lagern der DHL sollte angeblich nichts mehr gehen.

In der Straße, und später im ganzen Dorf, wurde die Auslieferei eingestellt.

Es fuhren keine gelben Lieferwagen mehr durch Liblar.

Das Zustellen wurde nur noch heimlich mit neutralen Privatwagen durchgeführt.

Wenn die Krapohls zum Beispiel durch Köln fuhren, waren ja immer BKA Beamte in ihren Wagen dabei.

Diese hatten dann Funkkontakt zur Leitstelle DHL.

Wenn die beiden z. B. die Venloer Straße herunter fuhren, wurde dies über Funk weiter gegeben.

Und alle gelben Lieferwagen mussten umgesetzt werden.

Köln sollte als DHL freie Zone erscheinen.

Krapohl:

Und da haben alle mit gemacht ?

Maas:

Ja sicherlich. Im Arbeitskreis überbot man sich gegenseitig mit Zusatzmaßnahmen.

Der grüne Vertreter hatte gelesen, dass nach wie vor lebende Tiere verschickt werden dürfen.

Also kam der auf die Idee, es so aussehen zu lassen, dass viele 100.000 Tiere in den Hochregallagern der Post elendig verendet seien.

Es wurden auch schon Tatortfotos gemacht.

In der Heute Redaktion wurden die Bilder unter der Hand herumgereicht.

Man wollte auch die Praktikanten und die Lehrlinge einstimmen.

Im Bundestag hatte dieser Bartsch von der Linkspartei die Verteilerrolle übernommen.

Krapohl:

Und dieser riesige Aufwand alles nur, um mit den Krapohls fertig zu werden ?

Maas:

Sehen Sie junger Mann:

Am Anfang haben alle Beteiligten gedacht, wenn wir die Webseiten von den beiden lahmlegen, passiert nicht viel, außer das die kein Geld mehr bekommen.

Wenn die Sache hochkochen sollte, hätten wir das alles mit ein paar hunderttausend Euros wieder gut gemacht und das ganze als Irrtum hingestellt.

Dass der wirkliche Schaden in die Größenordnung von hunderten von Millionen geht haben wir erst später begriffen.

All die Tausenden von Seite eins Plazierungen bei Google sind für immer weg und kommen auch nicht wieder.

Das ist der eigentliche Schaden, den wir angerichtet haben.

Und den Forderungen der Krapohls wollten wir einen angeblichen Milliardenschaden durch die Links gegenüber stellen.

Krapohl:

Und wieso hat das alles nicht geklappt ?

Maas:

Weil der Krapohl uns mal wieder vorgeführt hat.

Dieser Blödmann hat von Anfang an durchgeblickt.

Hat uns möglichst viele Links vorgesetzt.

Damit wir reichlich zur Auswahl hatten.

Und bei der DHL hatten wir geglaubt, den Stein der Weisen gefunden zu haben.

In Wirklichkeit war es genau andersrum.

Dieser Blödmann hatte als Freiberufler unter anderem bei der VAW in Grevenbroich gearbeitet.

Daher wusste der genau, wie man so ein Hochregallager steuern und bedienen kann.

Und da der Bescheid wusste, hat dieser Idiot auch noch Monate lang mit gespielt.

Hat uns die richtigen Texte im Auto und in seiner Wohnung in die Abhörmikros gesprochen.

Wir haben geglaubt, wir haben Ihn.

In Wirklichkeit war es genau umgekehrt.

So hat uns noch keiner vor geführt.

Wie einen alternden Gaul hat dieses Jüngelchen uns durch den Ring geführt.

Und wir haben dann auf Kommando hüh und hot gemacht.

Wenn das alles an die Öffentlichkeit kommt, dann Gnade uns Gott.

Krapohl:

Danke für die ehrlichen Worte

Maas:

Ich bin froh, mir das alles einmal von der Seele geredet zu haben.

Ich hoffe, das bleibt alles unter uns.

Frohe Weihnachten.

Krapohl:

Frohe Weihnachten.


Wolfgang Krapohl.

 

Wolfgang Krapohl
Konrad-Adenauer-Str. 4
50374 Erftstadt

krapohl.wolfgang@gmx.de
tel 02235 9297991