Schwarzbuch WDR
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Einblicke in ein schlagzeilenträchtiges Unternehmen |
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"Dä längste Adventskalender vun Kölle"
-- Der längste Adventskalender von Köln
Jeden Tag ein neues Türchen für diesen herrlichen Sender. |
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Interview mit Olaf Scholz – Vizekanzler SPD |
Interview mit Olaf Scholz – Vizekanzler SPD
Krapohl:
Hallo Herr Scholz,
Scholz:
Hallo Sie.
Ich habe ihnen das letzte Mal ausdrücklich gesagt, Sie sollen mich nicht im Büro anrufen.
Worum geht es denn ?
Krapohl:
Wenn ich alle Anzeichen richtig deute, verbreitet sich in der Bevölkerung immer mehr die Erkenntnis, dass die Regierung eine ziemlich kriminelle ist.
Normalerweise sind Diebe, die man beim Klauen erwischt irgendwie verlegen und schämen sich.
Bei der Regierung scheint das nicht der Fall zu sein.
Ist Ihnen das nicht langsam alles peinlich.
Sie haben die Krapohls um hunderte Millionen geprellt.
Als Finanzminister sind Sie ja quasi prädestiniert dafür.
Scholz:
Ich möchte hier einmal offiziell für die Regierung sprechen.
Uns kommt die Familie Krapohl gerade recht.
Früher mussten wir doch immer so tun als ob.
So, als ob die Regierung eine heilige sei.
Wir mussten vor den Untergebenen doch immer irgendwie drum herum reden.
Jetzt weiß zum Beispiel jeder Deutsche, was mit Staatsanwälten los ist.
Natürlich sagen wir das vor keiner laufenden Kamera.
Uns ist dran gelegen dass die Leute Bescheid wissen.
Genaus so ist es mit dem Umbringen von Leuten.
Nehmen wir einmal Frankreich.
Jeder Franzose weiß, dass der Geheimdienst dort Leute umbringt.
Öffentlich redet niemand darüber.
Genau so ist es in Belgien oder der Türkei oder in vielen anderen europäischen Ländern.
Das alles kam im Grunde genommen wie gerufen.
Keine Regierung wird sich ins Fernsehstudio begeben, um den Leuten offiziell zu bestätigen, jawohl wir bringen Leute um.
Uns ist daran gelegen, dass jeder, der in Deutschland lebt auch Bescheid weiß.
Das diszipliniert den Untergebenen.
Und das ist es, was die Regierung will.
Die Familie Krapohl hat uns der Himmel geschickt.
Krapohl:
So was habe ich mir schon lange gedacht, aber noch nie öffentlich gesagt.
Jetzt bin ich froh von ganzem Herzen.
Scholz:
Danke, dass Sie mir Gelegenheit gegeben haben, meinen Standpunkt dar zu legen.
Krapohl:
Frohe Weihnachten.
Wolfgang Krapohl
Wolfgang Krapohl
Konrad-Adenauer-Str. 4
50374 Erftstadt
krapohl.wolfgang@gmx.de
tel 02235 9297991
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