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"Dä längste Adventskalender vun Kölle"
-- Der längste Adventskalender von Köln

Jeden Tag ein neues Türchen für diesen herrlichen Sender.

   
Akte Dürrwald
2019
 
06. 12. 2019  
   
Akte Dürrwald
Interview mit Ralf Stegner SPD

 

Interview mit Ralf Stegner SPD


Krapohl:

Hallo Herr Stegner.

Wir sitzen hier am Flughafen Köln Bonn und haben uns auf Ihren Wunsch hin hier getroffen.

Stegner:

Ja, Ja, das ist richtig.

Die Sache liegt mir sehr am Herzen.

Es gibt da so Einiges, was einmal gesagt werden sollte.

Krapohl:

Nur heraus damit.

Was liegt Ihnen denn so auf der Seele, dass Sie 800 Km Umweg in Kauf nehmen?

Stegner:

Ich habe den offiziellen Auftrag, mich zu entschuldigen für alles, was die Sozialdemokraten Ihnen und Ihrer Frau in den letzten 12 Jahren angetan haben.

Krapohl:

An was haben Sie da alles gedacht ?

Stegner:

Wir Sozis waren von Anfang an ja federführend in der Krapohlbekämpfung.

Unser neuer Parteichef Norbert Walter-Borjans hatte seinerzeit im Kabinett Hannelore Kraft die Weichen gestellt für all die Diebstähle an der Familie.

Damals wurde das Geld der Krapohls genutzt, um den Haushalt NRW zu sanieren.

Walter-Borjans war immerhin Finanzminister.

Der Mann versteht was vom Stehlen.

Und dafür möchte ich mich rückblickend entschuldigen.

Krapohl:

Und haben Sie selber denn nicht mitgemacht ?

Stegner:

Wenn Sie wüssten, was die alles an Erpressungsmaterial gegen mich in der Hand haben.

Da blieb mir gar nichts anderes übrig.

Krapohl:

Können Sie unseren Lesern denn die ungefähre Dimension der Diebstähle benennen ?

Stegner:

Meines Wissens nach reden wir in den Sommermonaten über rund 35.000 Euro monatlich.

Im Winter ist es leicht rückläufig auf ca. 30.000 Euro.

Krapohl:

Und das seit gut 12 Jahren ?

Stegner:

Ja sicherlich.

Meines Wissens nach hat das keiner so genau aufgeschrieben, was da so alles herein gekommen ist.

Ich weiß nur, dass es aufgeteilt wurde.

Und das weiß ich vom Maas, das ist immer alles steuerfrei.

Oder kennen Sie einen Dieb der seine Sure versteuert?

Außerdem haben die vom WDR immer die genauen Besucherzahlen.

Die könnten Ihnen bessere Zahlen nennen.

Krapohl:

Und haben Sie sonst noch irgendetwas, wofür Sie sich entschuldigen sollten?

Stegner:

Das schlimme ist, dass wir Ihnen 12 Jahre das BKA hinterher geschickt haben, nächtelang diese Abhörprotokolle gelesen haben und nichts erreicht haben.

Dafür soll ich mich bei Ihnen entschuldigen.

Krapohl:

Für ihre Unfähigkeit entschuldigen Sie sich jetzt auch noch?

Stegner:

Das hat man mir aufgetragen.

Sozis sind eben so.

Und für all die Sachschäden, weit über eine Million, soll ich mich zusätzlich entschuldigen.

Wenn Sie wüstsen, wie klein und schlecht wir Sozis uns jetzt fühlen.

Und deswegen bin ich den weiten Weg gekommen, um mir das alles von der Seele zu reden.

Und um Kraft zu tanken für die nächsten 10 Jahre.

Krapohl:

Und Ihre Komplizen?

Stegner:

Sie meinen die Merkelbande?

Da muss ich jetzt einmal eine Lanze für die Angela brechen.

Die kann nichts dafür.

Das war alles eine Idee von Hannelore Kraft.

Wir haben nur da weitergemacht, wo der Walter-Borjans damals aufgehört hat.

Auf Merkel lassen wir nichts kommen.

Krapohl:

Kommt da noch mehr ?

Stegner:

Für heute ist es das erst einmal.

Krapohl:

Das war sehr nett von Ihnen.

Morgen habe ich einen Termin mit Walter-Borjans.

Da weiß ich was ich zu fragen haben.

Stegner:

Frohe Weihnachten allerseits.

 

 

Wolfgang Krapohl

 

Wolfgang Krapohl
Konrad-Adenauer-Str. 4

50374 Erftstadt

krapohl.wolfgang@gmx.de
tel 02235 9297991