Schwarzbuch WDR
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Einblicke in ein schlagzeilenträchtiges Unternehmen |
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"Dä längste Adventskalender vun Kölle"
-- Der längste Adventskalender von Köln
Jeden Tag ein neues Türchen für diesen herrlichen Sender. |
Schauspielerei - Teil 1
Manchmal habe ich Angst, den Überblick zu verlieren. Über das, was ich so alles in den letzten Jahren erlebt habe.
Deshalb meine gelegentlichen Berichte.
Anfangen möchte ich mit der Schauspielerei.
Irgend wann im Laufe der Geschichte habe ich erklärt, wie ich zu Infos komme.
Das war natürlich nur ein kleiner Teil der Wahrheit.
Auf jeden Fall ist mein Kalkül aufgegangen.
Nach ungefähr 4 Wochen der Empörung: Der hat uns ja jahrelang abgehört, begann die Gegenoffensive.
Jedem Zweiten vor der Kamera wurde die Technik erklärt.
Und dann begann die hohe Zeit der Fehlinfos.
Damit seid Ihr alle ein weiteres Mal auf mich hereingefallen.
Ich habe Euch manipuliert nach Strich und Faden.
Nach einigem hin und her der Überlegung werde ich folgendermaßen vorgehen.
Meine Berichte werde ich nach Themen sortieren.
Radfahren:
Seit meiner Jugend bin ich dem Radfahren verbunden.
Ich habe am Nürburgring live mit erlebt, wie Rudi Altig Weltmeister wurde.
Jahrelang bin ich mit Reisegruppen auf dem Fahrrad durch Frankreich gefahren.
Das war mit der schönste Abschnitt in meinem wundervollen Leben.
Mein halbes Leben war Fahrrad fahren.
Ich war mit Rudi Altig freundschaftlich verbunden.
An einem Sonntag bei „Rund um Köln“ haben wir erfahren das der Rudi gestorben war.
Wir alle hatten Tränen in den Augen.
Jetzt die Fakten.
Im letzten Sommer wurde die Deutschland Tour wiederbelebt. Start war in Koblenz.
Mir ist vorgespielt worden, dass der Startpunkt in die Nähe von Köln verlegt wurde wegen mir.
An besagten Tag war ich reichlich früh vor Ort.
Ich habe mir die Handynummer der Pressesprecherin besorgt und angerufen.
Die Dame ist nicht dran gegangen.
Welch ein Zufall.
Es war noch Zeit, um mich im Biergarten längere Zeit mit dem Tourteufel und seiner Frau zu unterhalten.
Erik Zabel hat mich genauso erkannt wie der Moderator auf der Bühne.
Der sportliche Leiter und ehemaliger Radfahrer Fabian Wegmann hatte dann nach der Mannschaftsvorstellung nichts Eiligeres zu tun, um es als Versehen zu bezeichnen, dass man mich übersehen hat.
Der Mann hat eine gute, schauspielerische Leistung hingelegt.
Als eine Art Dauerlutscher kann man die Leistungen eines Karsten Migels bezeichnen.
Ein ehemaliger Radfahrer und jetzt Dauermoderator für Radsport bei Eurosport.
Der Mann outet sich immer wieder als Fachmann für meine Webseiten.
Seine regelmäßigen Theateraufführungen haben jedes Jahr den gleichen Inhalt.
Wir lieben die Webseiten, alle Kollegen sind ebenfalls darin unterwegs.
Und demnächst werden wir auch berichten.
Wenn nicht dieses Jahr, dann eben im nächsten.
Lieber Herr Migels,
bei Ihren alljährlichen Laienspielaufzügen machen Sie regelmäßig den gleichen Fehler.
Sie haben die immer gleichen Comoderatoren.
Sie spielen Theater, wohl so, wie man Ihnen das einmal erklärt hat.
Aber die Mitredner bleiben stumm.
Das ist ein grober technischer Verstoß.
So kann das nicht funktionieren.
Auf dem Nürburgring haben Sie mir vor Jahren auf Nachfrage erklärt, bei Eurosport dürfte mein Name genannt werden.
Sie selber sind aber bei unserem ganzen Gespräch stumm wie ein Fisch geblieben.
Der vorläufige Höhepunkt war dann der Klassiker Lüttich–Bastogne–Lüttich.
Ich war dort.
Später wurde mir mittels des Ex-Radfahres Jens Voigt folgendes vorgespielt.
Ich wurde vor Ort erkannt. Aber man hat vergessen mich anzusprechen.
So wie in Koblenz und auch regelmäßig bei Rund um Köln.
Jens Vogt hat dann noch weiter spielen dürfen.
Alle Radfahrer kennen meine Promi-Galerie. Er selber ist stolz darauf, ebenfalls vertreten zu sein.
So ging es noch eine ganze Weile weiter.
Ein Karsten Migels durfte bei der Aufführung dann natürlich auch noch mitmischen.
Zur Richtigstellung:
Ich wurde nicht erkannt, ich wurde von der Deutschen, von der Belgischen und von der Französischen Geheimpolizei observiert.
Da wo ich gestanden habe, konnte ich von keinem Anderen erkannt werden.
Die Infos habt Ihr direkt vom Geheimdienst erhalten und von keinem anderen.
Was Ihr euch von dem ganzen Theater versprecht, weiß ich nicht, ist mir auch egal.
Ihr habt euren Auftrag und ich meinen.
Beim Radrennen wird mich die nächsten 20 Jahre keiner mehr sehen.
Handball:
Als Pimpf hab ich 2 Jahre in der Kölner Jugendauswahl gespielt.
Die Sportart ist mir nicht fremd.
Anfang des Jahres wurde ein Teil der Handball WM in Köln gespielt.
Außer am Eröffnungstag im Henkelmännchen war ich bei keiner Veranstaltung.
Natürlich wurde im Laufe der Veranstaltung reichlich mit Fehlinformationen versucht, mich zu manipulieren.
Herausragende Vertreter in der Laiengruppe waren der Bundestrainer Christian Prokop , der Spieler Uwe Gensheimer und der ehemalige Spieler Stefan Kretzschmar.
Letzterer hat sich ganz besonders ausgezeichnet.
„Wenn wir gewusst hätten, dass der in der Kantine vom Henkelmännchen beim Höhnerkonzert war, wären wir alle gekommen“
Nach einem Spiel hat Stefan Kretzschmar mir vorgespielt, er wäre durch die Halle gelaufen und hätte mich zwischen den Zuschauern gesucht.
Lieber Stefan Kretzschmar.
Das war Laienschauspielerei de Luxe.
Da wo ich bin, sind immer mindestens 80 Mann Aufpasser.
Mein aktueller Standort wird regelmäßig weiter gegeben.
Ihr wusste alle, dass ich nicht in der Halle, sondern vor dem Fernseher saß.
Wozu die Schauspielerei ?
Ich habe keine Ahnung, ist mir auch egal.
Wolfgang Krapohl
Wolfgang Krapohl.
Wolfgang Krapohl
Konrad-Adenauer-Str. 4
50374 Erftstadt
krapohl.wolfgang@gmx.de
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