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Akte Dürrwald
Schwarzbuch des WDR  
   
Einblicke in ein schlagzeilenträchtiges Unternehmen
   
   
Akte Dürrwald
1. Brief an Sigmar Gabriel
   
17. 2. 2013  

Sehr geehrter Herr Gabriel,

im Rahmen des Anrufes von Herrn Fitschen bei seinem Landesvater haben Sie, wie ich finde, ganz außergewöhnliche Aussagen gemacht.

Unter Anderem haben Sie gesagt, dass ein Politiker, der einen ähnlichen Versuch, die Justizia zu beeinflussen, unternimmt, seinen Job verlieren würde.

Lieber Herr Gabriel, zuerst einmal eine Kurzzusammenfassung der Straftaten, deren Ihre Stellvertreterin Hannelore Kraft seit Amstantritt als Ministerpräsidentin des Landes NRW verdächtigt wird:

Mehrfache Einbrüche bei Journalisten in Auftrag gegeben zwecks illegaler Online-Überwachung ohne richterliche Erlaubnis.

Unterstützung und Förderung einer kriminellen Vereinigung, mit dem Anführer Christopher Adolph aus Brühl.

Unterstützung und Förderung von Sozialbetrug.

Vielfache Strafvereitelung im Amt. Im einzelnen wurde Polizei in Köln, Bonn und Bochum daran gehindert zu ermitteln, ausserdem verschiedene Staatsanwaltschaften.

Illegale Dauerüberwachung von Handys.

Erzwingen von Falschaussage des kölner Polizeipräsidenten.

Denunzieren von Journalisten und Verbreitung von Falschaussagen in mehreren 100 Fällen.

Illegales Mitlesen von Emails von Journalisten.

Ob auch Unterschlagungen begangen wurden wird zur Zeit noch untersucht.

Außerdem wurde in der Zwischenzeit von der Dame Wählerbetrug begangen.

Dass die Dame immer noch amtierende Politikerin ist, zeigt wie sehr Sie gelogen haben.

Darüber hinaus steht im Schwarzbuch VW, dass Sie selbst vor einiger Zeit eine falsche eidesstattliche Versicherung abgegeben hätten. Ein Strafverfahren gegen Sie hat es jedoch bis heute nicht gegeben.

Wer das Sagen hat, der hat eben nichts von Staatsanwälten zu befürchten.

Von 1999 bis 2003 waren Sie Ministerpräsident des Landes Niedersachsen. Sie haben in dieser Zeit wohl reichlich dubiose Weisungen an Staatsanwälte gegeben, was in meinen Augen Amtsmißbrauch ist.

Und doch sind Sie Parteivorsitzender der SPD.

Wer so dreist in der Öffentlichkeit lügt wie Sie, der sollte mit der Dachlatte vom Hof gejagt werden.

Nette Grüsse

Wolfgang Krapohl