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Grosses Interview mit Kölner Generalspaßanwalt

Teil 3

   
05. 04. 2013  

Grosses Interview mit Kölner Generalspaßanwalt Teil 3

Als nächstes möchten wir gerne über unseren lieben Karl-Theodor reden.

General:
Ja Ja, das war ja auch so ein Fall, da hatten die Spaßkollegen aus dem Süden mal wieder Späßchen ohne Ende.

Der Typ war ja aufgefallen, weil der seine Arbeit woanders hat schreiben lassen. Ich glaube, der war zu doof zu allem.

Auf jeden Fall hat der eine ganze Latte von Spaßtaten begangen. Aber die Kollegen bekamen immer diese Zettel, wo draufstand : Kein Spaßverfahren eröffnen !

Die wollen sich ja auch nur einen schönen Tag machen.

Frage: Ja dann erzählen Sie doch einmal im Einzelnen, was da so abgelaufen ist.

General:
Das ist eigentlich schnell erzählt. Bei den Kollegen waren 80 Spaßanträge gegen den Karl-Theodor eingegangen.

Aber auf den Zetteln stand ganz genau, was der Presse zu sagen war. Die Politik kontrolliert solche Sachen ganz genau. Da bleibt nichts dem Zufall überlassen.

Auf jeden Fall hat der Karl-Theodor seine Arbeit als Buch verkauft. War gar nicht so billig, der Schinken.

Und damit war das eine gewerbliche Tätigkeit. Aber die Spaßkollegen mussten immer das Gegenteil verlautbaren lassen. Und als verschiedene Geschädigte Akteneinsicht gefordert hatten, wurde das natürlich nicht gewährt. Waren ja eh nur leere Blätter.

Stand ja alles auf den Zetteln.

Und als der Typ dann endlich weg war, wurde die ganze Angelegenheit sehr schnell zu den Akten gelegt.

Hat ne kleine Geldstrafe bezahlt, gleiche Höhe wie der Christian übrigens. In solchen Sachen ist die Politik ganz genau. Nichts dem Zufall überlassen.

Danke General. Wir sind froh, dass Sie uns helfen, diese Spaßgesellschaft jeden Tag ein bißchen besser zu verstehen.

Die weiteren Teile dieses Interviews demnächst auf dieser Webseite.

Wolfgang Krapohl