Schwarzbuch WDR
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Einblicke in ein schlagzeilenträchtiges Unternehmen |
Polizei lebt !!!
Am 17. 4. habe ich von der Kölner Polizei ein Schreiben in meinem Briefkasten gefunden. Darin wird mir vorgeworfen, massenhaft Emails als Spam verschickt zu haben.
Zur Vernehmung sollte ich mich am 20. 4. 2012 im Kölner Polizeipräsidium einfinden. Soweit zu den Vorwürfen. Den Original-Scan finden Sie weiter unten.
Sehr geehrte Polizei !
Alle Brandbriefe habe ich Stück für Stück einzeln verschickt, alle Briefe waren mit Namen des jeweiligen Empfängers als Anrede versehen. Von Spam kann hier keine Rede sein.
Beim Beschriften des Umschlages hätte Ihnen ausserdem auffallen müssen, dass ich seit Dezember 2011 in Erftstadt wohne.
Ich beantrage hiermit, dass das Verfahren nach Erftstadt abgegeben wird. Die Jungs hier möchten auch einmal erfahren, was Strafvereitelung im Amt bedeutet.
Was natürlich am auffälligsten an Ihrem Schreiben ist, dass Sie an dem Inhalt meines Brandbriefes No1 keinen weiteren Anstoß nehmen.
Kein Strafandrohung, was das Verbreiten von unwahren Behauptungen oder ähnlichem angeht.
Ich bedanke mich hierfür recht herzlich.
Meinem Brandbrief No 1 wird Brandbrief No 2 folgen und massenhaft weiter verschickt werden, und zwar immer einer nach dem anderen.
Nette Grüsse aus Erftstadt
Wolfgang Krapohl
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