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Akte Dürrwald
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Akte Dürrwald
1. Brief an Wolfgang Albers
   
   

1. Brief an Polizeipräsident Köln

Sehr geehrter Herr Wolfgang Albers

An einem der ersten Dezembertage 2011 war ich beruflich auf dem Weihnachtsmarkt am Kölner Dom unterwegs.

Auf dem Rückweg bin ich mit einem Ihrer Beamten in Gespräch gekommen. Wir haben uns über dieses und jenes unterhalten, dann kam das Gespräch auf Korruption im WDR.

Ich sage Ihnen, der Mann hat ja fast gesprochen wie der brave Hauptkommisar Kister vom LKA Düsseldorf, hat von Strafvereitelung im Amt geredet, vom Rechtsstaat Deutschland und allerei anderem Unsinn.

Lieber Herr Oberpolizist, ich möchte Sie bitten, dass Sie Ihre Leute besser auf solche Auftritte vorbereiten und solche dummen Reden in Zukunft zu unterlassen sind.

Da waren eine Menge Kinder, die ein solches Gerede nachher noch für ernst nehmen. Und was ist, wenn die das womöglich noch weitererzählen.

Und der Clown war noch nicht einmal als Weihnachtsmann verkleidet,obwohl er einen Bart trug, nein, als Polizist hatte sich der Schlaumeier verkleidet. Er hatte sogar 3 Sterne auf seiner Jacke.

Der Mann muss sich doch ermitteln lassen. Oder dürfen Sie das auch nicht ?

HO HO HO , ja ist denn schon bald wieder Weihnachten ?

Und nur damit Sie sehen was der Mann für einen Nonsens da geredet hat, möchte ich hiermit Strafanzeige gegen den Herrn Generalstaatsanwalt stellen.

Laut den Aussagen ihres Witzboldes hat dieser Mann seit Jahren fortgesetzte Strafvereitelung im Amt begangen.

Bitte teilen Sie mir das Aktenzeichen mit, unter dem der Vorgang bearbeitet wird. Und gegen Ihren 3 Sterne Spaßvogel möchte ich, dass Sie ein Dienstaufsichtsverfahren einleiten, da der Mann lauter Unwahrheiten in der Öffentlichkeit verbreitet hat.

Eines von Beiden wird ja wohl zutreffen.

Ein frohes neues Jahr

wolfgang krapohl

PS.
Ich habe übrigens Ihren Ausführungen bei den Kölner Menschen im Domforum gelauscht. Sehr schön fand ich die Stelle als Sie es sich verkniffen haben, vom Rechtsstaat Deutschland zu reden. Sie haben es gerade noch geschafft, dieses Wort zu verschlucken.

Da soll noch mal jemand sagen, dass die deutschen Staatsdiener nicht wüssten, wessen Rechte und Interessen zu vertreten sind, ich hoffe für Sie, dass das auch so bleibt. Wenn Ihnen etwas an Ihrem neuen Job und Ihren Rentenansprüchen liegt, halten Sie am besten in Zukunft ganz den Mund,

Andernfalls Prozess am Hals....