Schwarzbuch WDR
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Einblicke in ein schlagzeilenträchtiges Unternehmen |
Von wegen Rotfunk
Im Mai 1988 ging der TV-Jornalist Heinz Faßbender verschiedenen Hinweisen nach. Im Gehege Hellenthal sollten angeblich Wehrsportübungen von Rechtsextremen stattfinden.
Am Samstag 7. Mai 1988 filmte der Journalist für die Aktuelle Stunde im Gehege Hellenthal. Er fand reichlich Bestätigungen für seinen Verdacht.
23 Jahre später sagt Faßbender, dass der Besitzer des Geheges ihn mit vorgehaltener Pistole zum Verlassen aufgefordert hat.
Der Beitrag von Faßbender wurde nie gesendet. Man kann nur mutmassen, in welchem Braunen Korruptionssumpf des WDR der Beitrag hängen geblieben ist.
Anfang der 90er drehte Faßbender einen weiteren Beitrag über eine Wehrsportgruppe in Aachen. Der Chef dieser Gruppe bestätigte dann vor WDR Kameras, dass im Gehege Hellenthal seinerzeit Übungen abgehalten wurden.
Es lebe die Korruption im WDR
Wolfgang Krapohl
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