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Ü-Wagen - der Letzte
   


Mit frl. Genehmigung - die letzten Gästebucheinträge.
Teil 4

von Zuhoerer | 18.12.2010 11:32 Den bisherigen Gästebucheinträgen ist zuzustimmen: Kaum artikuliert sich das Volk etwas intensiver, allerdings im Vergleich zu anderen europäischen Ländern in homöopathischen Dosen, werden auch "kanalisierte" Medien, wie auch "Hallo-Ü-Wagen" einfach abgeschafft!!! Die von der Intendanz genannten Kostengründe erscheinen mir vorgeschoben - was mag eine TV-Unterhaltungsshow à la Brot und Spiele dagegen kosten?
Das ZDF ist schon mal durch Herrn Koch / Bilfinger und Berger eingenordet worden, der Gründer von Wiki Leaks wird mittels obskurer Anschuldigen quer durch Europa verfolgt, eine Vielzahl unserer Politiker waren / sind in diverse Skandale verstrickt...
Die Wutbürger haben bemerkt: Ihr Vertrauen wird von den Eliten schamlos missbraucht und ohne eine Chance auf Besserung. Da verhält sich der WDR eigentlich wie zu erwarten war...

von Stefan Mollenhauer | 18.12.2010 11:32 Das viel mir beim Hören der Sendung gerade so ein:

Demokratie ist das Gefühl ohnmächtiger zu sein, als wenn man gar keine Wahl hätte.

von René Kraus | 18.12.2010 11:32 Hallo zusammen!

Wieso stellen Sie eine gern gehörte bürgernahe Sendung ein? Weil Ihnen die Zwangsgebühren 2013 vermeintlich sicher sind und Sie sich dann nicht mehr anstrengen müssen, Bürgernähe zu pflegen?

Die parlamentarische Demokratie verfolgt nichts anderes als wie der öffentlich rechtliche Rundfunk. Sie nistet sich pseudodemokratisch ein und kümmert sich kaum mehr um die Meinung der Bevölkerung, sondern verfolgt nur eigene, wirtschaftliche Interessen.

Schade.

In diesem Sinne,
René Kraus

von Elisabeth Stodt | 18.12.2010 11:30 Ein sehr wichtiges Thema! Wie immer freue ich mich auf die Sendung.

Meine brennende Frage:
Warum wird ein solches Sendeformat abgesetzt??
Die Sendung bedeutet für mich gelebte Demokratie pur.

Meine Rundfunkgebühren sind hier bestens investiert.

Die Sendung muss bleiben!!

Grüße aus dem verschneiten Wuppertal!
E. Stodt

von Marion Bauer | 18.12.2010 11:30 Hallo!

Wir Bürger werden leider nicht mehr ernstgenommen, nur die Lobby hat noch das Sagen.

Seit Anfang der Sendung "Hallo Ü-Wagen" höre ich diese fast jeden Samstag. Warum wird diese interessante Sendung jetzt aufgelöst ?
Sind da auch die Lobbyisten am Werk, sind die Bürger in dieser Sendung für bestimmt Gruppen zu mündig?

Viele Grüße und alles Gute
Bauer

von Ulrich Grabowsky | 18.12.2010 11:30 Ich würde gerne mal wissen, weshalb diese gute Sendung abgeschafft wird.

von Nathalie Hinze | 18.12.2010 11:29 War das eine weise Entscheidung der hochbezahlten Frau Piel, solch eine wertvolle Radiosendung zu kippen? Der Hinweis auf mangelnde Quote und zu hohe Kosten ist für mich nicht nachzuvollziehen. Es musste doch keine Werbung verkauft werden! Woher wollen Sie denn wissen, wie viele Menschen diese Sendung hören? Ich kenne einige eingefleischte Hörer, aber weder diese noch ich sind jemals dazu befragt worden.
Gab es denn je eine Möglichkeit für den Erhalt des Ü-Wagens zu kämpfen? In dem Zusammenhang ist das Thema der heutigen Sendung schon fast komisch.
Da ich den Ü-Wagen fast immer mit grossem Interesse und Begeisterung gehört habe, wäre ich schon mit der Wiederholung ALLER Sendungen etwas versöhnt! Vielleicht auch als Podcast? Ich bin mir jetzt schon sicher, dass mich das mehr interessieren wird, als die Ersatzsendung. Alle guten Wünsche für die wunderbare Frau Münch! Ich bin sehr traurig.

von weiß | 18.12.2010 11:29 Liebes Hallo Ü-Wagen Team,

ich bin geschockt! Es soll das letzte mal sein, dass die Sendung ausgestrahlt wird?! Auch mich hat die Sendung mein Leben lang begleitet und war immer der fünfte Mann am Frühstückstisch.

Ich weiß, das Thema dieser Sendung ist ein anderes, aber vielleicht könnten sie dennoch am Ende kurz erklären, weshalb die Sendung abgesetzt werden soll/muss.

Meine Familie und ich sind darüber sehr entrüstet! Ich danke Ihnen und dem gesamten Team für die vielen Jahre.

von Hans-Günter Felser | 18.12.2010 11:27 Das ist auch Demokratie!:
Ich wünsche mir einen Einfluss auf den WDR bezüglich des Ü-Wagens. Die GEZ-Gebühren werden vom Hörer getragen, also sollte dieser auch eine Mitsprache haben.
Der Ü-Wagen ist ein Sprachrohr für die Menschen, jeder Politiker und Entscheider täte gut daran, den Teilnehmern der Sendung zuzuhören. Die Einstellung des Ü-Wagens offenbart, welchen Stellenwert Volkes Stimme im Alltag zugemessen wird. Das Argument "zu teuer" heißt anders ausgedrückt, die Prioritäten werden anders gesetzt und Demokratie ist nur ein Kostenfaktor.
Diese demokratisch geerdete Sendung zu kappen ist Sparen an falscher Stelle!

von J. Peter | 18.12.2010 11:48 Wie meine Vorredner kann und will ich nicht verstehen, dass man diese Sendung mit Tradition absetzt, die kein bisschen Staub in dieser Zeit angesetzt hat. Die hier gepflegte Diskussionskultur wird gerade mühselig in die Politik integriert, dafür wird Geißler gelobt. Die WDR-Leitung klopft sich für die Abschaffung auf die Schulter und verweist auf "Formate", die nicht annähernd dies leisten können. Wollen oder können die Verantwortlichen das nicht verstehen? Ist es Absicht oder Dummheit? Beides schlimm. Die Kosten als Argument sind für mich eine Frage der Priorität. Wie wäre es mit "WDR 21"? Jeden Tag 1000 Mails an die Verantwortlichen? Wer hilft mit? Ich von (Link entfernt) werde es versuchen. Es darf eigentlich nicht sein, dass ein "alter Freund" auf diese Weise stirbt.
Ansonsten danke für die tollen Jahre mit einer Sendung, die das eigene Leben wie keine andere mitgeprägt hat.

von elke reiff | 18.12.2010 11:48 Hallo!

Ja wieso denn die letzte Sendung??? Das finde ich sehr schade. Ich höre oft zu, die Themen sind interessant, die Gäste ebenso.
Das ist ein Verlust für die Radiolandschaft!!!
Ich bin für Verlängerung!

Herzliche Grüße ,
Elke Reiff

von Monika Robusch | 18.12.2010 11:47 Hallo, liebe Fau Münch!Zunächst einmal bin ich sehr enttäuscht, dass die beliebte Sendung Ü-Wagen -und das auch noch gerade jetzt- beendet wird...! Eine Stimme des Volkes ist damit verstummt! Zum Thema: DEMOKRATIE IST EIN GROSSES GUT ! ! ! aber "DIE FRATZE DES PARTEIGEISTES IST MIR MEHR ZUWIDER ALS IRGENDEINE ANDERE KARIKATUR" dieser Satz von Goethe ist Weisheit! Die Pflanze der Demokatie wächst je nach Parteicouleur ZICKZACK,ABER der Bürger ist kein Stimmvieh mehr, das dumme Parteiengehabe hängt mir zum Halse raus! WEISHEIT ,SENSIBILITÄT und VERANTWORTUNGSWILLE UND -PFLICHT sind vonnöten! WO SIND DIE DENN? "Legislaturscheuklappen" und Ignoranz des Bürgerwillens. S 21 bei DEN Schulden, Bankerprofitgier,Teuro,Energiepreise ,Rettungsschirm für Arglistige,Koranerlaubnis an Schulen ohne Kenntnis der Bildungsverantwortlichen dieser VERFASSUNGSWIDIGEN "Schrift", Krieg...NIE wieder Krieg? NSERE DEMOKRRATIE IST EINE DEMOKARITATUR !

von Bernd Beißel | 18.12.2010 11:46 Ausgezeichnetes Thema aus schmerzhaftem Anlass!

Bei welcher demokratischen Initiative kann ich mich zur Wiedereinführung des Ü-Wagens engagieren?

Auch ich bin mit dem Ü-Wagen aufgewachsen und habe durch die Vielfalt und Lebendigkeit und die Mischung aus regionaler Verortung und "großen" Themen viel gelernt.

Es braucht jenseits von Einschaltquoten und Zuhörerschaft vor Ort soetwas wie "mediale Konstanten", die Wurzeln und Kontinuität schaffen.

Die Diskussion über die Absetzung scheint mir im WDR erstaunlich leise und wenig transparent geführt worden zu sein - hat man dort Angst vor dem Volk?

Ich hoffe, die Entscheidung ist nicht endgültig, ich hoffe, es gibt Petitionen, ich hatte gehofft, Entscheidungsträgerinnen im WDR würden versuchen, Wirkung einer Sendung nicht nur durch Zählen, Messen und Wiegen zu ermitteln!

von Antonio Checchin | 18.12.2010 11:41 Wenn der Hörer mitbestimmen könnte.....

Ich habe heute mit Entsetzen erfahren, das diese fantastische Sendung aus finanziellen Gründen eingestellt wird. Ich bin seit jahren begeisterter WDR5-Hörer und das Highlight jede Woche stellte der Ü-Wagen dar. Meiner meinung nach gibt es in der gesamten deutschen Medienlandschaft keine vergleichbar offene, informative und demokratische Sendung. Hier würde ich mir einen Hörerentscheid wünschen!!!
In meinen Augen eine krasse Fehlentscheidung.
Dennoch herzlichen Dank an alle Beteiligten, die zu dieser Sendung beitragen und beigetragen haben, allen voran Julitta Münch!!! Ich werde die Sendung sehr vermissen.
A. Checchin

von majewski | 18.12.2010 11:40 mit freundlichem Gruß an alle die gegen die Absetzung der Sendung "Hallo Ü-Wagen" protestiert haben - seht Ihr einen Unterschied zu "Stuttgart 21"? Da gibt es einen, es wurde ein Schlichter eingeschaltet! Uns bleibt als Trost nur - DAS WORT DES JAHR!
Mir ist völlig unverständlich, wie ignorant der WDR mit seinen
interessierten Hörern umgeht.

von Anonym | 18.12.2010 11:39 Warum ist das die letzte Sendung???! Hat da der hoehrer mit entschieden ?? Ich bin mir sicher die meisten hoehrer wollen weiteterhin julita muench hoeren! Denn diese Sendung gibt dem buerger eine wunderbare moeglichkeit seine stimme zuerheben. Undeinem Radiosender wie wdr5 steht es euberhaupt nicht gut ein solches "Sprachrohr" der Demokratie u.freien meinungsausserung zuzustopfen!

von Mira v. Dohrenburg | 18.12.2010 11:39 Heute werden Leute in ständiger Angst um ihre Zukunft in Angst gehalten.
Damit werden sie davon abgehalten, sich an demokratischen Prozessen zu beteiligen.
Ich sage nur Gesundheitssystem, Atommüll nach Russland ( gut, hat sich jetzt ertmal erledigt),
finanzielle Nöte, Privatisierung aller Stützelemente - auch Rentensystem - und damit KEINE MITBESTIMMUNG
in diesen Bereichen.

In privatisierten Straßen - nur ein Beispiel - da dürfen sie im Ernstfall auch kein Schild hochhalten, auf dem steht `ICH FINDE BLÖD, DASS Ü-WAGEN`abgesetzt wird. Das ist nämlich Privatgelände, und damit rutschen sie ins Strafrecht wegen möglichen Hausfriedensbruchs.
Nur mal so nebenbei.

Wer das gut findet, soll aber wissen, das es SO funktioniert. Das trage ich mal zum Nachdenken bei.

Allen eine schöne Weihnachtszeit und ein gutes Neues Jahr, was automatisch weitere Ü-Wagen-Sendungen beinhaltet.

von Olek | 18.12.2010 11:37 In dieser Zeit, in der man sich überall und zu jeder Zeit online austauschen und auseinandersetzen kann, ist eine Sendung wie »Hallo Ü-Wagen« vielleicht nicht mehr ökonomisch. Da der Mensch aber nicht immer virtuell sein will, ist es sehr schade, wenn Dialog immer mehr vor dem Monitor stattfindet. Ein ausgeglichenes Maß von alten und neuen Kommunikationsformen sollte trotz ökonomischen Zielen erhalten bleiben. Wenn nur noch in Zahlen und nicht in Konsequenzen gedacht wird, verkümmern wichtige soziale Kompetenzen, die wiederum auch ökonomische Auswirkungen haben können. Lieber WDR, bitte erst denken, dann handeln. Danke.