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Ü-Wagen - der Letzte
   


Mit frl. Genehmigung - die letzten Gästebucheinträge.
Teil 5

von Fokko v. Rath | 18.12.2010 11:34 Das Beenden der Sendung Hallo Ü-Wagen ist aus meiner Sicht ein weiteres Beispiel eines mangelenden Demokratieverständnis. Wieso hört man nichts davon wer das entschieden hat und warum? Was waren die Alternativen? Eine Firma die aus Steuermitteln bzw. Gebühren unterhalten wird, hat aus meiner Sicht genau die gleiche Transparenzpflicht wie Wiki-Leaks sie von der Politik erwartet.
Ich bin auf jedenfall für die Erhaltung der Sendung und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, wie sie durch eine ebenso erfolgreiche Sendung ersetzt werden kann.
Ich beobachte das WDR5 durch immer mehr Musik und Wiederholungen immer langweiliger wird. Das Ende des Ü-Wagens ist nur eine weiteres Zeichen des Verfalls. Man sollte es einmal mit einer neuen Leitung versuchen.

von Heike Diekmann | 18.12.2010 11:56 Ich schließe mich meinen Vor-"Rednern" an: Ich bin entsetzt und enttäuscht, dass die Sendung "Hallo Ü-Wagen" eingestellt wird. Wer meint, sie könne durch das "Tagesgespräch" ersetzt werden, hat m. M. das Konzept der Sendung nicht verstanden.
Ich habe bisher die GEZ-Gebühren gern und mit Überzeugung bezahlt, auch im Hinblick auf eine so demokratische Sendung wie den "Ü-Wagen", mein (naives?) Vertrauen in den öff.-rechtlichen Rundfunk ist schwer erschüttert.

von Klaus Wieck | 18.12.2010 11:55 Gerold Korbus | 18.12.2010 11:52 .
"Oh, Herr Bösbach spricht offene Worte: "... und niemand hält uns auf."

Herr Bösbach spricht von "Bürgernähe"? Ja, er spricht davon."

Hallo Herr Korbus,
so reden eben Worthülsenexperten.

von Jan Knoop | 18.12.2010 11:54 Demokratie ist die Basis eines gerechten Miteinanders. Dazu gehört unabdingbar Respekt und Bildung. Den Respekt vor zu vielen Politikern haben die Menschen schon lange verloren. Lobbyisten regieren längst wirksam aus der zweiten Reihe. Notwendige Bildungsreformen werden seitens der Politik gegen die Aussagen der Fachleute verhindert um alte Strukturen zu erhalten. Leider ist der Anteil der Bildungs- und Ahnungslosen auch in der Politik angekommen. Diejenigen, welche sich -unbehindert durch eigenes Wissen- von zweckorientierten Konzernvertretern das berühmte X für ein U vormachen lassen (bestes Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit: Schweinegrippe). Die Quintessenz lautet: Vernunft trägt solange, bis sich mit Unvernunft mehr Kasse machen lässt.

Sehr schade ist das Ableben des Ü-Wagens. Passt auch gut ins Thema. Würde gern erfahren, wer da wohl die entscheidenden Fäden gezogen hat.

Ganz herzliche Grüße aus Vlotho

Dr. Jan Knoop

von Heidrun Maître | 18.12.2010 11:54 Hallo,
Schon Huntington schrieb in seinem Buch:Clash of civilisation.

"Der wirtschaftliche Erfolg schafft Selbstvertrauen und Selbstbestätigung bei denen, die ihn erzeugt haben und davon profitieren. Der Reichtum, wie die Macht, soll ein Beweis von Tugend sein, ein Beweis moralischer und kultureller Überlegenheit."

Ich glaube, dass unsere Politiker daran erkrankt sind. Das Volk setzt sich praktisch mit der Wirtschaftskrise auseinander, die Politiker nur theoretisch. Die Politiker reagieren immer nur auf den Druck von der Strasse.

Alles Gute an Sie,
Heidrun Maître

von Malte Belau | 18.12.2010 11:53 Guten Tag,

ohne viele Worte: Das Aus für den Ü-Wagen ist ein herber Schlag und kaum nachzuvollziehen.

Mit freundlichem Gruß
Malte Belau

von Susanne Kirsten | 18.12.2010 11:52 Sehr geehrte Frau Münch,
ich bin fassungslos!! Wie kann es sein, das der WDR in den letzen Jahren alle anspruchsvollen Sendungen streicht, beziehungsweise durch Talksendungen ersetzt, wo unqualifiziert und oberflächlich geredet wird. Und nun auch noch der Ü-Wagen.
Ich besitze keinen Fernseher und bin treue Hörerin seit meiner Jugend. Doch ich schalte immer öfter ab! Bald werden alle Sender gleich klingen, Vielfalt geht verloren.
Ihre traurige
Susanne Kirsten

von Gerold Korbus | 18.12.2010 11:52 .
Oh, Herr Bösbach spricht offene Worte: "... und niemand hält uns auf."

Herr Bösbach spricht von "Bürgernähe"? Ja, er spricht davon.

von Burckhard Metzger | 18.12.2010 11:50 Hallöle Frau Münch

Demokratie sollte auch bei Abschaffung von so beliebten Sendungen wie Ihrer praktiziert werden ! Welcher Hirni hat das denn entschieden ??

Alles Liebe und kommen Sie bald wieder

B.Metzger

von René Kraus | 18.12.2010 11:50 Wer entscheidet die Absetzung dieser Sendung? Hat irgendjemand die Rundfunkteilnehmer gefragt? Wer bezahlt denn hier Ihre Gehälter?

Ich bin diese Willkür leid, alle machen nur das, was sie wollen.

von Mira v. Dohrenburg | 18.12.2010 11:49 .

Die Demokratie ... wird auch und in hohem Maße durch den Ü-Wagen erhalten.

Ach so ... ab nächste Woche nicht mehr.
Was ist denn da mit dem WDR los ?

Wer wissen will, was `Das Volk`denkt und möchte, der muss schon auf den Marktplatz gehen ...
Und zwar regelmäßg, wie es das Ü-Wagen-Team bisher tat, denn man muss auch wissen, wann man einesolche Sendung hören kann, oder sich an dieser beteiligen kann.
Ansonsten funktionert das nicht.

Wir beschweren uns, dass Politiker keine Nähe mehr zu
den Menschen suchen, und der WDR praktiziert genau
DAS jetzt.

Ist das ein stark verfrühter April-Scherz?

von Heinrich Friedrich | 18.12.2010 12:05 Die Sendung muss bleiben!

von Margarete Schönert | 18.12.2010 12:04 Die Sendung "Hallo Ü-Wagen" muss bleiben!!! Sie entspricht in hervorragender Weise dem Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Sie war und ist zudem ein ausgezeichnnetes Mittel gegen Demokratieverdrossenheit wegen der Vielfalt der Themenwahl, der Bürgerbeteiligung, der ausreichenden Zeit für die Diskussionen und nicht zuletzt wegen der wunderbaren Moderatorin, Frau Münch!

Wie hält es der WDR nun mit der Demokratie, mit den Meinungsäußerungen ihrer Hörerinnen und Hörer? Ich kenne niemanden, der diese Sendung missen möchte, aber viele, die das dem Sender gegenüber zum Ausdruck gebracht haben - so auch ich. Eine Antwort erhielt ich nicht. Eine öffentliche Stellungnahme des WDR zu der breiten Empörung über die Streichung von "Hallo Ü-Wagen" fehlt nicht nur mir.

von Heinrich Friedrich | 18.12.2010 12:04 PROTEST,PROTEST,...
Die Sendung "Hallo Ü-Wagen" muss bleiben!!

von Anonym | 18.12.2010 12:03 Lieber WDR,
Demokratie ... macht doch bitte einmal eine Umfrage, von der Leute WISSEN, also nicht im Keller, Nachts , bei Hochwasser, Erdbeben, usw. ... mit der Fragestellung, wer möchte, DASS DER Ü- WAGEN ABGESETZT wird.

Da wird sich nämlich kaum einer finden, der soetwas im Ernst will.

Habt doch mal den Mut, die RICHTIGE Frage zur richtigen ZEIT zu formulieren.

Oder ... macht doch mal WERBUNG für den Ü-Wagen. Das geht doch auch mehrmals in der Woche für ANDERE Sendungen.

Schade, dass ich nicht dabei sein kann bei der - hoffentlich nicht - letzten Sendung von Hallo-Ü-Wagen, da ich nicht aus Köln bin, sondern von weiter wech.

Falls es eine Kundgebung geben sollte, worauf ich hoffe,dann komme ich mit meinen Hunden und 2 Enten.

Die Sendung über Tierschutz war, wie praktisch alle, ein Highlight.
Ich schreibe das hier freiwillig, und nicht, weil die Erwähnung der Tierschutz-Sendung meine Enten wollten.
Aber die auch.

von Marius Kleine | 18.12.2010 12:03 Guten Tag, liebe Frau Münch!

Das Aus Ihrer Sendung schockiert mich.
Der Ü-Wagen war lange Zeit für alle Bürger da, um deren Probleme oder Wünsche bzw. Meinungen aufzufassen und zu behandeln oder, um über gesellschaftliche Anliegen zu diskutieren.
Dass Ihre Sendung nun abgesetzt wird, zeugt von einer unklugen Taktik der WDR-Leitung.
Ich stimme einem anderen Eintrag zu, dass immer häufiger unsachliche Kommunikation einer qualifizierten Unterhaltung vorgezogen wird. Jeder Sender zeichnet sich durch Individualität aus.
Fazit: es geht die Diversität des Senders schrittweise verloren, hiermit erneut ein Stück.

Es grüßt Sie
Marius Kleine.

von Harry Seemann | 18.12.2010 12:02 .
Guten Morgen,

gibt es eigentlich schon eine BÜRGERINITIATIVE Hallo Ü-Wagen?

Wo und wie kann ich da mitmachen oder muss ich den noch gründen, und wie geht das?