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Schwarzbuch des WDR  
   
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Akte Dürrwald
Ü-Wagen - der Letzte
   


Mit frl. Genehmigung - die letzten Gästebucheinträge.
Teil 8

von Angelika Schleicher | 18.12.2010 12:26 gerade höre ich Ihre Sendung und möchte unbedingt noch großes Lob loswerden. Seit ich in Nordrhein-Westfalen wohne (ca. 30 Jahre) höre ich mehr oder weniger regelmäßig zu und bin begeistert von den immer interessanten Themen und der gleichbleibend kompetenten und angenehmen Moderation. Bisher kann sich keine "Talk"-Sendung, egal ob im Radio oder Fernsehen daran messen und ich finde es daher sehr bedauerlich, dass dies die letzte Sendung sein soll. Sie ist meines Erachtens ein lebendiger Beweis für Demokratie und Bürgernähe, da sie "Normalverbraucher" zu Wort kommen lässt und vielfältigen Meinungen Raum lässt. Schade, aber auch "Danke!"

von Wilhelm Hedemann | 18.12.2010 12:26 Sehr geehrte Frau Münch, ich danke Ihnen und der ganzen mannschaft für die engagierten Sendungen. Es ist eine Schande für den WDR, eine solche Sendung abzusetzen!
Mit freundlichen Grüßen
Wilhelm Hedemann

von Wolfgang Lennartz | 18.12.2010 12:25 Merkwürdig, wie der WDR mit der Aroganz der Macht die Wünsche der Zuhörer einfach ignoriert. Das sind wir ja schon gewohnt. Zahlen sollen wir, aber dann bitte die Schnauze halten.
Gruß Wolfgang Lennartz

von Monika Robusch | 18.12.2010 12:25 Es geht nicht an, dass die Politik AUCH NOCH in die vom Bürger bezahlten volksnahen Rundfunksendungen eingreift, der Ü-Wagen MUSS BLEIBEN ! Wenn die öffentlich-rechtlichen unfrei sind, dann bin ich so frei, keine GEZ mehr zu bezahlen, denn die Maulkorbdemokratie werde ich nicht unterstützen. Mal eben so "die letzt Sendung" OHNE UNS ZU FRAGEN DAS IST IGNORANZ!

von Anonym | 18.12.2010 12:24 Die letzte wahre Forum der Bürgerbeteiligung in den öffentlich rechtlichen Medien, das leider oft unbeachtete Meinungsbarometer geht. Der WDR entzieht sich seine Daseinsberechtigung. Obwohl, wenn mit den durch die Einstellung des Ü-Wagens gesparten Mitteln eine neue ach so interessante mehrfach wiederholte Zooreportage finanziert wird, dann finde ich die Entscheidung völlig richtig! Lg AK

von Harry Seemann | 18.12.2010 12:42 .
Guten Morgen,

was hat der Bürger mit seiner halben Direktstimme für einen demokratischen Einfluss?

Die Hälfte der MdB?s sind doch Parteisoldaten mit ihrem Lobbyhintergrund.
Der Bimbes-Kohl ist doch nur einmal direkt gewählt worden.
.

von Gerold Korbus | 18.12.2010 12:39 .
Lieber Hanno Thulmann | 18.12.2010 12:30,
der WDR scheint mir dramatisch konzeptlos!!
Am Geld KANN es nicht liegen:
Selbst bei im Verhältnis überproportionalen Kosten für die Sendezeit sollte klar sein, dass die Kosten für Hallo im Gesamt-Haushalt des WDR verschwindend gering sind - sie fallen nicht ins Gewicht.

Entscheidend ist, dass es Kräfte in dieser Welt gibt, denen zu viel Wissen bei den Beherrrschten immer schon suspekt war.

Wer konnte ahnen, was die "Alternative" für Hallo... sein soll:
Siehe Gerold Korbus | 18.12.2010 12:27

Der Bösbach eitelt gerade: Er sei von 50 Prozent gewählt worden. 50 Prozent wovon? Wie Julitta Münch zu Beginn andeutete: Von 33 Prozent? Dann wäre er von 16,5 Prozent der Wahlberechtigten gewählt.
Gab es eine Alternative?
Wer stand sonst zur Wahl?
War es eine Wahl zwischen 'Pest & Cholerisch'?
.

von Anonym | 18.12.2010 12:36 Hallo liebe Frau Münch,
mir fehlen die Worte.
Tatsächlich.
Ich kann nicht glauben, dass ausgerechnet Ihre Sendung
abgeschafft werden soll.
Das ist so, als wenn man sagen würde `Leute, die eine
eigene Meinung haben und verbreiten möchten, die dür-
fen nicht mehr wählen, und die lassen wir nicht mehr
öffentlich zu Wort kommen`.
Das wäre genau so unakzeptabel.

Wird aber gerade bzw. ab nächste Woche praktiziert.

von Harry Seemann | 18.12.2010 12:36 .
Guten Morgen,

hab mir gerade den link der Folgesendung angesehen,

http://www.wdr.de/unternehmen/presselounge/pressemitteilungen/2010/12/20101215_oase.phtml

Das sieht verdammt nach Berluskonisierung aus, tschüß Demokratie....................
.

von Jürgen Hinze | 18.12.2010 12:36 Ich bin, ehrlich gesagt, froh, dass die Sendung abgesetzt wird. Endlich wird es wieder ein gemütliches Samstagsfrühstück geben und die Aufmerksamkeit meiner Frau nur mir gehören. Das Aufnehmen des Ü-wagens war ihr Hobby, immer wieder wurde aufgesprungen, um das Wenden oder Wechseln der Kassette nicht zu verpassen. (trotz Podcast pp.)
Was die vielen Proteste angeht: man kann es mit der Demokratie auch übertreiben.
Glauben die Hörer denn nicht, dass die da oben beim WDR wissen, was gut für sie ist?

von Bernhard Kruse | 18.12.2010 12:36 Teil 4 und schluss
Hier meine Folgerungen:
Früher wurde einer, der keinen Beruf ausüben konnte,Photograph; heute wird er Abgeordneter. Eine solchermaßen zusammengesetzte Macht ist immer auf klägliche Weise unfähig; und zwar ebenso unfähig, Schlechtes, wie unfähig, Gutes zu tun. Ein Tyrann dagegen kann, wenn er dumm ist, viel Unheil anrichten, und wenn er zufälligerweise intelligent sein sollte (was unendich selten ist), viel Gutes tun.
Ich spreche mich für keine dieser Regierungsformen aus; ich bezeichne mich als Anarchisten, das heißt als Anhänger der Macht, die am stärksten in den Hintergrund tritt, die am wenigsten spürbar und im großen Sinne des Wortes am liberalsten ist; gleichzeitig bezeichne ich mich als Revolutionär, das heißt als ewigen Feind ebendieser Macht, die in jedem Fall nicht anders als mangelhaft sein kann. Voila.

GUY DE MAUPASSANT
(1850 - 1893)

von Bernhard Kruse | 18.12.2010 12:36 Teil 3
Alle lebendigen Kräfte eines Landes an der Regierung mitwirken zu lassen, alle Interessen zu vertreten, alle Rechte zu beachten ist ein wunderbarer, aber wenig tauglicher Traum, denn die einzige meßbare Kraft ist gerade die, die man am wenigsten berücksichtigen sollte; die stumpfsinnige Kraft, die große Zahl. Nach ihrer Methode sticht die große Zahl der Nichtintelligenten das Genie, das Wissen, alle erworbenen Kenntnisse, die Überlegenheit, die Geschicklichkeit aus. Wenn Sie einem Mitglied des Instituts zehntausend Stimmen geben können und dem Lumpensammler eine, dem Großbauern hundert Stimmen und seinem Pächter zehn, dann werden Sie die Kräfte einigermaßen ausgleichen und eine nationale Vertretung erhalten, die wirklich alle Kräfte des Landes repräsentiert. Aber ich würde Ihnen dazu nicht raten.

von Arnd Hill | 18.12.2010 12:35 Wo bleibt der Programmdirektor? Es ist unglaublich, dass er - obgleich als Gast angekündigt - noch immer nicht dabei ist. Hier scheint jemand zu kneifen und sich nur in den letzten, wenigen Minuten dem Unmut der Menschen aussetzen zu wollen.

von Bernhard Kruse | 18.12.2010 12:35 Teil 2
zu 3:
Bleibt das allgemeine Wahlrecht. Sie werden mit mir darin einig gehen, daß geniale Menschen selten sind. Lassen Sie uns großzügig annehmen, es gebe gegenwärtig in unserem Lande deren fünf. Lassen Sie uns wiederum großzügig zweihundert hochbegabte Menschen hinzufügen, tausend weitere mit verschiedenen Begabungen und zehntausend Menschen, die auf irgendeine Weise den anderen überlegen sind. Das ergibt einen Stab von elftausendzweihundertundfünf klugen Menschen. danach kommt die Heerschar der Mittelmäßigen, gefolgt von der Masse der Dummköpfe. Da die Mittelmäßigen und die Dummköpfe immer die riesige Mehrheit bilden, ist es unerträglich, daß sie eine Regierung aussuchen.

Um gerecht zu sein, füge ich hinzu, daß mir, rein logisch, das allgemeine Wahlrecht als einzig zulässiger Grundsatz erscheint, daß er aber nicht anwendbar ist, und zwar aus folgenden Gründen:

von Bernhard Kruse | 18.12.2010 12:34 Teil 1
DIE AUSÜBUNG DER STAATSGEWALT
DURCH EINEN ALLEIN
IST EINE UNGEHEUERLICHKEIT.

DAS EINGESCHRÄNKTE WAHLRECHT
IST EINE UNGERECHTIGKEIT.

DAS ALLGEMEINE WAHLRECHT
IST EIN UNSINN.
zu 1:
Millionen von Menschen, überlegene Geister, ja sogar Genies der Willkür, dem guten oder bösen Willen eines Einzigen auszuliefern, der in einem übermütigen, wahnsinnigen, trunkenen oder leidenschaftlichen Augenblick nicht zögert, alles seiner Überspanntheit zu opfern, der den allerorts mühevoll zusammengetragenen Reichtum des Landes verschwendet, der Tausende von Männern auf den Schlachtfeldern zerfleischen läßt, erscheint mir als Menschen von schlichtem Verstand eine ungeheuerliche Verirrung.

zu 2:
Ist man aber der Meinung, das Land müsse sich selbst regieren, so ist das Wahlrecht, das einem Teil der Bürger unter einem immer anfechtbaren Vorwand von den Regierungsgeschäften ausschließt, eine derart offenkundige Ungerechtigkeit, daß weitere Aussprachen darüber unnütz sind.

von Hildegard Elias-Nieland | 18.12.2010 12:48 Ja, es ist wohl so, dass Hallo-ÜWagen heute die letzte Sendung ist. Ich denke, er wird eingespart, weil die Kosten für Günther Jauch gebraucht werden. Noch so ein Talkformat, von denen wir im WDR bis zum abwinken haben.
Wenn das Tagesgesspräch dafür der Ersatz sein soll, dann ist das für mich ein Witz. 40 Minuten, in denen die Bürger anrufen können, aber selten durchkommen und nach 2 Minuten auch noch abgewürgt werden und dem
Sachverständigen dann die ganze Zeit zum Quatschen bleibt? Das soll Ersatz für Hallo Ü Wagen sein?
Liebe Frau Piel, nehmen Sie Ihren Hut! Sie haben dem WDR5 keinen guten Dienst getan, indem Sie aus Kostengründen die Demokratie beim offentlichen Rundfunk abschaffen.

von Hartmut Stiehl | 18.12.2010 12:48 Hallo... ich höre fast ausschließlich WDR5. Neulich erzählte ich jmd begeistert von der Art, wie Julitta Münch moderiert (menschenzugewandt, liebevoll, weise, intelligent). Jetzt bin ich erschrocken: letzte Sendung...?! Diese Sendung ist für meine Wahrnehmung Deutschlands, seiner Menschen, wesentlich. Die Sendung lebendig, dicht am Menschen, zutiefst human! Ich vermute, daß es ein Verlust für zigtausende in NRW und weit darüber hinaus sein wird. Schade, schade...
Ich höre oft bei der samstäglichen Hausarbeit...
Alter: 55 Jahre
Wohnort: Springe, Niedersachsen
Danke für all das Gute!

von Ronny Milke | 18.12.2010 12:48 Hallo,
würden Sie mal bitte Ihre ENTSCHEIDUNG RÜCKGÄNGIG machen? Was ist denn der Grund der Abschaffung für Hallo Ü-Wagen?

Vielleicht schaffe ich demnächst Ihre Frequenz auf meinem Rundfunkempfänger ab!

von Harry Seemann | 18.12.2010 12:48 .
Guten Morgen,

was ein Gewäsch vom Verantwortlichen, abschalten diesen Blödmann!!
.

von Monika Robusch | 18.12.2010 12:46 demokratische Kompetenz, Bildung, Spielregeln das alles HABEN wir...es nennt sich G G Die Spielregeln sind unsere Verfassung!

von Korinna Bächer | 18.12.2010 12:45 Lieber WDR,
ich finde es ausgesprochen schade, dass heute der letzte Ü-Wagen läuft - so viel zum Thema "Untergang der Demokratie": die ganzen Call-in-Sendungen können den Ü-Wagen doch nicht ansatzweise ersetzen. Hier ist lebendige Diskussion, hör- und spürbare Begegnung und Beteiligung - dort eine digitalisierte Form des Kontaktes, in dem der Hörer aufgefordert wird, seine individuellen Gedankenschnörkel in den Äther zu schicken. Demokratie braucht direkte Begegnung und Auseinandersetzung, Politiker, die auch mal mit der überfüllten Straßenbahn fahren und bei Aldi an der Kasse Schlange stehen (nicht nur vor den Wahlen). Der Ü-Wagen ist, vielmehr war, so ein gutes Beispiel, dass Bürger lebhaft, kontrovers und sachlich mitreden und diskutieren können! Herr Schmitz, konnten oder wollten Sie nicht verhindern, dass er eingestellt wird?
Vielen Dank nochmal an alle Ü-Wagen-Leute!

von Anonym | 18.12.2010 12:45 Ich finde es nicht gerade sehr sauber, die neue Sendung
jetzt schon, in der Sendezeit der laufenden letzten
Sendung, mit einem Linkhinweis durchzugeben.

Ich frage mich. ob hier einige Leute Werbung für die
launige `ER- SATZSENDUNG `machen wollen ...?

von Hanno Thulmann | 18.12.2010 12:44 Noch 15 min, wo bleibt der Programmdirektor des WDR? Es ist eine Unverschämtheit, wie die Eliten dieses Land in eine Hochglanzfassade verwandeln wollen. Sie werden scheitern!

von Johannes Tümmers | 18.12.2010 12:43 Hallo Ü-Wagen,

1. Ihre Sendung darf nicht sterben!!!

2. Wie heißt denn die Nachfolgesendung???

von Sabine Ortmann,Düren | 18.12.2010 12:42 Liebe Frau Münch,
von Herzen danke ich Ihnen und Ihrer Vorgängerin für die vielen guten Beispiele demokratischer Meinungsäußerung in der Öffentlichkeit. Wo können wir in Zukunft solche Anregungen in Inhalt und Form erhalten? Der WDR sollte sich ernsthafte Gedanken darüber machen - er verliert ein Stück Qualität mit dieser Sendung!
Ihnen und Ihrem Team von Herzen Dank und alles Gute in der Hoffnung, das der Sender sich seine Entscheidung noch einmal überlegt,

Ihre Sabine Ortmann (77 Jahre)